Klassenchats kennen wohl fast alle Klassen und alle Schulen – obwohl WhatsApp erst ab 16 Jahren zugelassen ist, sieht die Realität oftmals so aus, dass ab Jahrgangsstufe 5 Klassenchatgruppen gebildet werden. Sie sind nicht von der Schule initiiert, aber die Konflikte und Probleme, die durch solche Gruppenchats hervorgerufen werden können, werden dann auch in die Schule reingetragen. Vor allem, wenn die jungen Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend von den Eltern begleitet und unterstützt werden.
Neben dem Nutzen, die solche Gruppenchats haben, gibt es immer wieder vielfällige Probleme:
Unnötig viele, teilweise sinnlose Nachrichten, lustige, aber eben auch nervige oder sogar verstörende und beleidigende Bilder, die verschickt werden, sind nicht selten. Oder auch Fotos, teilweise zu sogenannten Stickern verarbeitet, die die Persönlichkeitsrechte der Mitschüler:innen verletzen. Die Kinder handeln oft aus Unwissenheit und ahnen gar nicht, dass sie die Grenze zum Unrecht damit teilweise überschreiten.
Die Digitalen Helden der Taunusschule sind grade in den 5. Klassen unterwegs, um gemeinsam genau diesen Problemen entgegenzutreten. (Zum Weiterlesen bitte die Überschrift anklicken.)