Neues aus der Taunusschule:

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Schüleraustausch zwischen Bad Camberg und Chambray-lès-Tours: Ein besonderes Erlebnis

Die Deutschen lüften den ganzen Tag und haben großes Glück, schon um 13 Uhr die Schule verlassen zu können. Die Franzosen verzichten auf ein ordentliches Frühstück, lieben aber ihr mehrgängiges Abendessen, und ihre Schulen sind eingezäunt wie ein Gefängnis. Das waren nur wenige Beispiele für die Erfahrungen, die insgesamt 32 französische und deutsche Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Austauschs zwischen der Taunusschule Bad Camberg und der Schulgruppe St. François d‘Assise machten.
Zu Beginn besuchten im Dezember 2024 16 Schülerinnen und Schüler aus Chambray-lès-Tours das vorweihnachtliche Bad Camberg. Die französischen Jungen und Mädchen erlebten eine unvergessliche Zeit. So gehörten der Besuch des Weihnachtsmarkts, ein Kinoabend, ein Ausflug nach Limburg mit Erkundung der Altstadt und ihren historischen Fachwerkhäusern sowie eine Stadtrallye durch Frankfurt zum dortigen Programm. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur andere Traditionen kennenlernen, sondern auch ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen.
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Werte - alle TN

Werteprojekt der R7 und NDHS: Videos im TikTok-Stil gedreht

Eine Gruppe Mädchen sitzt in einem Café. Statt sich miteinander zu unterhalten, ist jede mit ihrem Handy beschäftigt. Gelangweilt wischen sie mit ihren Fingern über die Bildschirme. Eine alltägliche Szene, dargestellt in einem Video, das eine Schülerinnengruppe der Taunusschule im Rahmen eines Projekts zur Werteerziehung und Demokratiebildung gedreht hat.
Die Jugendlichen haben sich mit Werten beschäftigt, die in ihrem Alltag eine Rolle spielen: Gerechtigkeit, Verantwortung, Toleranz, respektvolle Kommunikation. Das Ergebnis waren Videos im Stil von TikTok, die jetzt vor einer größeren Runde präsentiert wurden. Das Projekt, durchgeführt mit der gemeinnützigen Initiative Digital School Story und finanziert von der Wertestiftung, stieß auf Interesse bis ins Bundesministerium für Wirtschaft und ins Hessische Kultusministerium und auch das ZDF hat berichtet. Das Hessische Kultusministerium hat zu Beginn des Schuljahres eine Werteoffensive gestartet. „Es geht nicht nur um die großen gesellschaftlichen Fragen, es geht unter anderem um das schlichte tägliche ‚Danke und Bitte‘, um den angemessenen Ton auch im Konfliktfall oder um das höfliche Vortragen einer Entschuldigung und das freundliche Einbringen einer Bitte“, heißt es auf dessen Internetseite.
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Girls’ and Boys’ Day

Am 3.4.25 ist der Girls‘ und Boys‘ Day. Ein Tag extra für dich, an dem du neue Berufe entdecken und dich und deine Fähigkeiten testen kannst. Alle Mädchen und Jungen von der fünften bis zur zehnten Klasse können mitmachen. Mehr Infos und die Anmeldeformulare und -bedingungen gibt es hier.

Sportabzeichen

71 Schülerinnen und Schüler schaffen das Sportabzeichen

26 mal Gold, 33 mal Silber und 10 mal Bronze – die Bilanz der Taunusschule kann sich sehen lassen. Die Jahrgangsstufe 6 konnte bereits vor den Sommerferien im Rahmen des Sportabzeichentags den Grundstein legen und alle notwendigen Disziplinen absolvieren, darunter Sprint, Ausdauerlauf, Ballwurf, Seilspringen, Weitsprung und Medizinballwurf.
Im neuen Schuljahr bestand die Möglichkeit, bei Bedarf einzelne Ergebnisse zu verbessern oder auch den obligatorischen Schwimmnachweis zu erbringen. Aber nicht nur die jüngeren Schülerinnen und Schüler waren aktiv, auch in den höheren Jahrgangsstufen wurden die Anforderungen (Schwimmen, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination) gemeistert. Das Sportabzeichen erhält man, wenn man in vielen Disziplinen stark ist – dabei können die Schülerinnen und Schüler aus jeder Kategorie die Sportdisziplin auswählen, die ihrer Stärke entspricht. Es geht um Vielseitigkeit, Fitness und darum, über sich hinauszuwachsen.
Für das Jahr 2025 nehmen wir uns 100 Sportabzeichen vor. Die erfolgreichste Klasse bekommt einen Preis. Welchen? Das wird noch nicht verraten. 
(Text und Fotos: Christine Rausch)
Schwimmabzeichen Jg. 5

35 Schwimmabzeichen

Nachdem im ersten Schulhalbjahr im Bad Camberger Kurbad fleißig geübt wurde, durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5Fa, 5Fb und 5Fc die erworbenen Schwimmfertigkeiten und Fortschritte unter Beweis stellen. Fürs Schwimmabzeichen braucht man tieferes Wasser und deshalb ging es nach Diez ins Oranienbad. Jedes Kind konnte – je nach aktuellem Leistungsvermögen – ein Schwimmabzeichen erwerben. Die Bilanz am Ende des Schwimm-Vormittags kann sich sehen lassen: 10 Kinder schafften das „Seepferdchen“, 23 schafften Bronze sowie jeweils 1 Kind Silber bzw. Gold. Bei einigen war es knapp und es muss nur noch ein Prüfungsbaustein bewältigt werden – im Juni gibt es eine zweite Chance.
Der Schwimmabzeichentag wurde von Sandra Wenzel organisiert und von der Sportfachschaft tatkräftig unterstützt. Eine tolle Veranstaltung, bei der sich die Kinder zum Teil selbst übertroffen haben, so das Fazit der Sportlehrer. Neben der Abnahme des Schwimmabzeichens kam auch das Spielen, Tauchen und Springen nicht zu kurz. Alles in allem ein gelungener Sporttag, auf den sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen des Gymnasialzweigs jetzt schon freuen können. Für sie ist es Ende Juni soweit.
 
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Berufsinformationstag

Der Berufsinformationstag, gemeinsam von Taunusschule und Stadt Bad Camberg organisiert, war ein toller Erfolg: Fast 40 Betriebe und Einrichtungen präsentierten sich den Schülerinnen und Schülern der Vorabgangs- und Abgangsklassen der Haupt- und Realschule sowie der Einführungsphase und boten ausführliche Informationen zu den verschiedenen Ausbildungs- und Studiermöglichkeiten.
Das in diesem Jahr besonders breit gefächerte Angebot reichte vom Handwerk (z.B. Schreinerei, Dachdeckerei, Augenoptik, Bau) über weitere technische (z.B. Elektro- und Maschinenbau, Kfz, Bio- und Chemieindustrie) sowie kaufmännische Berufe (z.B. Banken, Versicherungen), über Unternehmensberatung und Berufe in der Verwaltung, bei Polizei und Justiz, über erzieherische Tätigkeiten und den medizinisch-pflegerischen Bereich bis hin zu diversen Studienangeboten an verschiedenen Hochschulen. Bei dieser großen Auswahl war für jeden etwas dabei. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch besondere Angebote der Agentur für Arbeit, die zum einen Schülerinnen und Schüler vor Ort beriet und zum anderen in der Taunusschule spezielle Eignungstests zu verschiedenen Studienfächern durchführte.
Wir danken allen Beteiligten für das Interesse und Engagement und freuen uns schon jetzt auf unseren Berufsinformationstag im nächsten Jahr, wieder im Februar. 
(Patrick Hannappel)
 
Heiligtum

Exkursion zum Isis- und Mater Magna-Heiligtum

Orientalische Göttinnen bei den Römern? Ja, genau!

Dass die alten Römer polytheistisch waren, d.h. an viele Götter glaubten, haben wir bereits im Lateinunterricht gelernt. Doch dass sie auch an die ägyptische Göttin Isis und die orientalische Göttin Magna Mater (dt. die große Mutter) glaubten, war uns neu. Also reisten wir, der Lateinkurs der Jahrgangsstufe 9, im Dezember letzten Jahres zusammen mit unserer Lateinlehrerin Frau Felkl nach Mainz, um uns das Isis- und Mater Magna-Heiligtum anzuschauen und herauszufinden, was es mit diesem Götterglauben auf sich hatte.
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Juniorwahl 2025

Nicht nur die Wahlberechtigten in Deutschland waren zur Bundestagswahl aufgerufen, sondern auch die Jugendlichen: Bei der Juniorwahl an der Taunusschule hatten fast 700 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 – Q4 Gelegenheit ihre Stimme abgegeben. Das Ergebnis sieht man in den folgenden Grafiken.

Ein so wichtiges politisches Ereignis wie die Bundestagswahl wird u.a. im PoWi-Unterricht vorbereitet. Dazu gehört neben der Bedeutung und Funktion von Wahlen in einer Demokratie, was bei den jüngeren Klassen spielerisch erkundet wird, in den höheren Klassen v.a. auch die vertiefte und kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten. „Wir nehmen die Versprechen und Forderungen der Parteien in den Wahlprogrammen genauer unter die Lupe“, erläutert Fachbereichsleiter Patrick Hannappel. Oft wurde auch mit dem Wahl-O-Mat gearbeitet.

Auch nach der Wahl geht es weiter: Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Wahlergebnis von Jugendlichen und Erwachsenen? Was sagen die Kandidaten und in welcher Koalition geht es weiter?

In der Woche vor dem 23. Februar fand dann der eigentliche Wahlakt im schulischen Wahllokal statt – eine authentische Simulation der Bundestagswahl: Auch hier wurde nach den fünf Grundsätzen allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim gewählt. Die Schüler erhielten Wahlbenachrichtigungen, es wurde ein Wählerverzeichnis angelegt und es gab Stimmzettel, die den Stimmzetteln der Bundestagswahl entsprechen, und selbstverständlich auch Wahlkabinen und eine Urne. Der Unterschied zur Bundestagswahl: Wahlberechtigt sind alle teilnehmenden Lernenden – unabhängig von Alter oder Staatsangehörigkeit.

„Wir finden es cool, dass wir auch wählen können, da sonst ja nur die Erwachsenen wählen dürfen“, sagten Ole und Lasse aus der 7Ra, die zu den jüngsten Teilnehmern zählten. Das bundesweite Projekt Juniorwahl ist mittlerweile seit vielen Jahren ein fester Bestandteil an der Taunusschule und stellt einen wesentlichen Baustein im Bereich Demokratiebildung dar, ein zentrales Anliegen des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen. (Patrick Hannappel, Myriam Rompel)

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Christian Lottermann begeisterte im Kurhaus

Üblicherweise steht er als Coach vor Führungskräften, deren Mitarbeitern oder Spitzensportlern. Diesmal machte Christian Lottermann eine Ausnahme und gab kostenfrei Schülerinnen und Schülern aus seiner Heimatstadt Bad Camberg einen Einblick, wie sie mentale und emotionale Stärken gewinnen.

Carmen Millbrodt, Schulsozialarbeiterin der Stadt Camberg an der Taunusschule, hatte dieses Event mit Christian Lottermann, in der Region auch bekannt als Inhaber einer Fahrschule, auf den Weg gebracht – und sorgte damit für einen gut gefüllten Saal im Kurhaus. Mehr als 150 Schülerinnen und Schüler und mindestens ebenso viele Erwachsene verfolgten den mit Tipps gefüllten Vortrag des Bad Camberger Mentalcoachs. „Erfolg beginnt in Kopf und Herz. Mentale und emotionale Stärke gewinnen. Vom Einfluss unserer Gedanken und Gefühle auf unser Verhalten“ – damit begeisterte Christian Lottermann, der ansonsten in Metropolen wie Wien auf der Bühne steht, die Besucher, die an seinen Lippen hingen. Angereichert mit humorvollen Anekdoten sorgte er für einen kurzweiligen Abend und hinterließ – gemäß seinem Motto „drive your life“ offensichtlich bei den Besuchern das Gefühl, jetzt etwas besser mit ihren Gedanken und problematischen Situationen umgehen zu können. Zumindest hatte dies den Anschein, wenn man in die Gesichter beim Verlassen des Kurhauses blickte und zuhörte.

Auch Bürgermeister Daniel Rühl freute sich über den Vortrag seines Jahrgangskollegen im Kurhaus – auch, wenn er einmal auf der Bühne als Assistent fungieren musste. „Es ist eine tolle Sache, dass Christian seine Bereitschaft erklärte, in seiner Heimatstadt vor Schülerinnen und Schülern zu referieren und ihnen mit Tipps sowie bewährten Methoden Wege aufzeigte, Stress und Prüfungsangst effektiv zu begegnen. Auch wir Erwachsene haben einiges erfahren von dem wir profitieren werden.“

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Kindertransport – Schülertaxi oder was? Ganz im Gegenteil und viel tiefgreifender.

Die Schülerinnen und Schüler der beiden Englisch Grundkurse der Q1 und der beiden Englisch Leistungskurse der Q3 erfuhren im English Theater in Frankfurt, was es mit diesem speziellen Transport auf sich hatte. Im Jahre 1939 wurden ca. 10.000 jüdische Kinder in die UK transportiert, um der Verfolgung durch die Nazis zu entkommen. Äußerst eindrucksvoll haben die Schauspielerinnen des English Theater dieses bestürzende Thema auf die Bühne des Gallustheaters gebracht.

Ein 9-jähriges Mädchen namens Eva wurde nach England geschickt, um dort von einer Gastfamilie aufgenommen zu werden. Viele Jahre später und selbst Mutter wird Eva, die ihren Namen zu Evelyn geändert hat, mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, einer Vergangenheit, die sie stets unterdrückt hatte. Diese verschiedenen Zeitebenen – Gegenwart und Rückblicke in die Vergangenheit – wurden parallel auf der Bühne aufgeführt, und zunächst war es schwer, diese Vorgehensweise zu durchschauen. Doch kurz vor der Pause klärte sich das Muster auf.
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Gemeinsam die Übergänge gestalten

Traditionell lädt die Taunusschule die Klassenlehrkräfte der benachbarten Grundschulen einmal im Jahr ein, die im vergangenen Schuljahr eine vierte Klasse geleitet haben. Dabei treffen sie auf die Kolleginnen und Kollegen der Jahrgangsstufe 5 der Förderstufe und des Gymnasialzweiges der Taunusschule. Ziel ist es, sich in einer angenehmen Atmosphäre über den Wechsel von der Grundschule in die Sekundarstufe I und über die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler auszutauschen. Diese Besuche sind ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen den Schulen und unterstreichen das freundschaftliche und vertrauensvolle Verhältnis zwischen ihnen.

In diesem Jahr nutzten auch Lehramtsstudierende der Justus-Liebig-Universität Gießen das Treffen, um mit den Lehrkräften aller Schulformen Gespräche über den Übergang führen zu können. Dies ist Bestandteil eines Seminars, das aktuell von Mareike Pfeiffer und Wieland Weitz, Lehrkraft der Taunusschule, geleitet wird. Zuvor hospitierten die angehenden Grundschullehrkräfte in der Jahrgangsstufe 5 und konnten weitere Eindrücke der Arbeit einer Lehrkraft gewinnen.

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