Ein Abend voller Ohrwürmer

Popmusik, Schlager, Hits und Evergreens der letzten Jahre und Jahrzehnte standen auf dem Programm des Sommerkonzerts der Taunusschule. Hier müssten den Zuhörern eigentlich fast alle Stücke bekannt gewesen sein – dargeboten in neuen Arrangements und als Instrumentalversionen. Die Lehrkräfte der Kreismusikschule Isabel Müller-Hornbach, Vanja Nittel und Julia Treinis haben das Streichervororchester sowie die Querflötenschülerinnen der Klassen 5 auf ihren Auftritt vorbereitet: „Time to Tango“, und dieser Rhythmus ließ sich hören. Alle jungen Musiker erlernen erst seit Beginn des Schuljahres ihre Instrumente.

Es folgten die etwas fortgeschritteneren Streicher, das Orchester „Between“ mit „Pirates of the Caribbean“. Die Musik geht nicht nur auf die Filmreihe „Fluch der Karibik“ zurück, sondern auch auf ein seit über 50 Jahren bestehendes Fahrgeschäft in Disney-Themenparks, informierte Moderatorin Monika Werner das Publikum. Pfiffig und schwungvoll verschaffte der Chor der Klassen 5 und 6 (Leitung: Michaela Schmidt-Illion) dem Publikum mit alten Schlagern wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ und “ Itsy-Bitsy-Teeny-Weeny-Honolulu-Strandbikini “ den einen oder anderen Ohrwurm. Schon im vergangenen Jahr hatten die jungen Sängerinnen und Sänger alte Schlager präsentiert, was so gut ankam, dass der Chor für dieses Jahr neue Schlager sowie Popsongs der 70er einstudierte. Nicht fehlen durfte auch der Lehrerinnenchor mit „Lollipop“.

Einen eingängigen Rhythmus präsentierte das Blasorchester unter der Leitung von Meike Woyna mit Lady Gagas „Just Dance“ sowie Filmmusik aus „Shrek“ und „The Final Countdown“. Johannes Albrecht leitete den Oberstufenchor souverän bei zwei weiteren Popsongs: „Viva la Vida“ und „So soll es sein, so kann es bleiben.“ Auch das große Streichorchester hatte sich mit Stücken von Katy Perry, Michael Jackson, Carlos Santana sowie dem südkoreanischen Piansten Yiruma der Rock- und Popmusik verschrieben. Insgesamt war es ein Sommerkonzert, das den Musizierenden ebenso viel Freude machte wie den Zuhörern. 
(Text: Myriam Rompel, Fotos: Kerstin Mosch)

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