„Jeder, der einen Neuanfang wagt, ist mutig“, begrüßten die Lehrkräfte Christian Krekel und Robin Böcher von der Fachschaft Religion/Ethik die neuen Fünftklässler. Ein Schulanfang an einer neuen Schule ist etwas Aufregendes. Die neue Klasse, neuen Lehrkräfte und vor allem die große Schule verursachten nicht nur den neuen Fünftklässlern und ihren Eltern Bauchkribbeln. Auch Lehrkräfte sowie Schulleitung seien immer wieder aufgeregt vor dem Beginn eines neuen Schuljahres.
Rund 150 Schülerinnen und Schüler gehen seit dem 27. August in die fünften Klassen des Förderstufen- und Gymnasialzweigs der Taunusschule. In zwei Aufnahmefeiern war großes Gelächter in der Aula hören, Christoph Quernheim, Bauchredner und Lehrkraft, mit seiner Puppe Lukas die Bühne betrat. Auch Lukas wollte in die 5. Klasse der Taunusschule eingeschult werden. Zwar konnte die Matheaufgabe 4 x 4 „nicht richtig, dafür aber schnell“ lösen, bevorzugt allerdings eher die Pausen.
Einen Vorgeschmack auf die Zusammenarbeit von Taunusschule und Kreismusikschule gab es durch den Auftritt des Sinfonieorchesters der Taunusschule unter den Leitungen von Meike Woyna und Johannes Albrecht mit dem Stück „Pomp and Circumstance” von Edward Elgar. Von ihren Mentorinnen und Mentoren wurden die Kinder dann in ihre neuen Klassenräume gebracht. Währenddessen wurden die Eltern im Elterncafé, organisiert vom SEB und den Eltern des Jahrgangs 6, bei Kaffee und Kuchen herzlich begrüßt.
Zum Abschluss des ersten Schultags ließen die neuen Schülerinnen und Schüler Luftballons mit Wünschen für die kommende Zeit steigen.