Sommerkonzert

Mit Europawahl, Leichtathletik- und Fußball-Europameisterschaften sowie den Olympischen Spielen steht dieser Sommer ganz im Zeichen Europas. Auch die jungen Musikerinnen und Musiker der Taunusschule spannten in ihrem Sommerkonzert den Bogen zu Europa. Nach einem Bläser-Trio begrüßte der Lehrerinnenchor die Gäste mit der Europahymne, „Freude, schöner Götterfunken“.

In Kooperation mit der Kreismusikschule und den Instrumentallehrkräften Isabel Müller-Hornbach und Vanja Nittel sowie Musiklehrerin Ute Landwich hatten die Anfänger des Streichervororchesters eine Intrada von Wolfgang Richter-Caroli und ein israelisches Tanzlied vorbereitet, hier summten die ersten im Publikum schon mit. Es folgten die etwas fortgeschritteneren Streicher, das Orchester „Between“ mit Pachelbels Kanon, „einem zeitlosen Mega-Hit des Barock“, der auch in der Popmusik oft abgewandelt wird, wie Moderatorin Monika Werner erklärte. Dann folgte das Thema aus „Pirates of the Caribbean“. Spielfreude war hörbar beim Fiddle-Kids-Rag, die jungen Streicher strichen nicht nur mit dem Bogen über die Saiten, sondern stampften am Ende auch kräftig auf.

Der Chor der Klassen 5 und 6 (Leitung: Michaela Schmidt-Illion) verschaffte dem Publikum mit alten Schlagern wie „Pack die Badehose ein“ und „Schuld war nur der Bossanova“ den einen oder anderen Ohrwurm und die älteren Zuhörerinnen und Zuhörer stimmten spontan mit ein. Die Bläser aus Klasse 5 hatten mit Meike Woyna und Peter Schreiber von der KMS die bekannte „Morgenstimmung“ aus Griegs Peer-Gynt-Suite eingeübt. Es folgte Queens „We Will Rock You“ – hier klatschte das Publikum von Anfang an schwungvoll mit. Dann kam das Blasorchester mit Adeles „Rolling in the Deep“.

Zum Abschluss des Konzerts trat das Streichorchester auf, das einige Gesangsstücke als Instrumentalversion darbot – da gab es keinen im Publikum, der „The Final Countdown“ , das erfolgreichste Stück der Band „Europe“, einen Megahit der 80-er Jahre, nicht erkannte. Das Finale gestalteten Blas- und Streichorchester gemeinsam mit dem klassischen Marsch „Pomp and Circumstance No.1. Das kam so gut an, dass das Stück gleich noch einmal als Zugabe gespielt werden musste. (Text: Myriam Rompel, Fotos: Heiko Last)

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