Im Physikunterricht behandelte die Klasse 10Ga mit Frau Springer in den letzten Wochen den Aufbau und die Funktion des Elektromotors. Anfang März sollten die Erkenntnisse dann mit dem Bau eines eigenen Elektromotors überprüft und gefestigt werden.
Zunächst wurde mit kleinen Startschwierigkeiten damit begonnen, einen langen Draht um das Gerüst des späteren Stators zu wickeln. Danach wurde dieser zusammengesetzt und am Grundgerüst festgeschraubt. Im Anschluss ging es mit dem restlichen Draht an das Umwickeln des Rotors, den beweglichen Teil des Elektromotors, der straff und gleichmäßig um zwei Metallplatten gewickelt und dann auf die Drehachse geschoben wurde. Die Drahtenden mussten mit Kupferstiften fixiert werden, was genaues Arbeiten und etwas Geduld erforderte. Das Schwierigste war somit geschafft und es mussten nur noch die Stützen und die Statorpolschuhe am Grundgerüst befestigt werden. Die letzten Schritte, wie die einzelnen Motorteile mit Drähten zu verbinden waren, dann nur noch eine Kleinigkeit. Nun war der Moment der Wahrheit gekommen, um zu sehen, ob die Elektromotoren liefen, indem die Drahtenden mit der Blockbatterie verbunden wurden.
Der Bau des Elektromotors war für die 10Ga nervenaufreibend und hat viel Spaß gemacht und nach drei Doppelstunden und gemeinsamen Fehleranalysen liefen tatsächlich alle Elektromotoren.
Samuel Michailoff, Melos Basholli, Jana Hartmann, Emilia Weniger, Maksymilian Weltrowski, 10Ga