Während der Herbstferien haben Schülerinnen und Schüler bei einem Lerncamp in der Taunusschule gemeinsam Deutsch, Englisch oder Mathematik geübt. Eingeführt wurde das Angebot zu den Osterferien 2021. Seitdem bietet die Schule regelmäßig in den Oster-, Sommer- und Herbstferien die Möglichkeit, dass Lernende an drei Tagen der Ferien ihre Lücken in den Hauptfächern schließen und das Erlernte einüben können. Dazu stehen ausgewählte Fachkräfte bereit, die für die Lerncamps angeworben werden.
Die jeweiligen Lehrkräfte, welche die Schülerinnen und Schüler normalerweise in den Fächern unterrichten, analysieren zuvor den Übungsbedarf und stellen einen Themenkatalog sowie geeignete Materialien zusammen, welche den Fachkräften der Lerncamps übermittelt werden. Darüber hinaus stehen im Lerncamp Tablets mit Lernsoftware und Lernspielen zur Verfügung. In den Pausen wird mit Bewegungsspielen für Abwechslung gesorgt.
„Viele Schülerinnen und Schüler versäumen aus unterschiedlichen Gründen Unterricht. Es ist sehr wichtig, dass sie die im Laufe der vorangegangenen Jahre aufgetretenen Lücken schließen“, erläutert Rolf Schuhmann, der als Schulleitungsmitglied für die Organisation der Lerncamps zuständig ist. „Meistens kann neuer Lernstoff nur dann erfolgreich von den Schülerinnen und Schülern erlernt werden, wenn die notwendige Basis vorhanden ist. Wir bieten den Lernenden in den Feriencamps die Möglichkeit, diese Basis unter Anleitung von Fachkräften auszubauen und zu festigen, damit der kommende Unterricht erfolgreich sein kann.“