Lateinunterricht kreativ: Das Vesuv-Projekt

Wir, die Schüler und Schülerinnen des Lateinunterrichts der G8, haben kürzlich mit unserer Lehrerin Frau Felkl im Unterricht das Sachthema „Pompeji“ behandelt. Dazu gehörten natürlich Übersetzungen und Vokabeltraining, doch darüber hinaus haben wir uns sowohl im Unterricht als auch zu Hause intensiver mit diesem Thema beschäftigt.

So haben wir zusätzlich zum normalen Unterricht eine Dokumentation über den letzten Tag von Pompeji in der Schule geschaut. Spannende Einblicke in das Leben eines Römers zur damaligen Zeit in Pompeji waren gegeben und viele faszinierende wissenschaftliche Errungenschaften wurden präsentiert. So vermutet man zum Beispiel heute, dass Pompeji nicht am 24. August 79 n. Chr. unter Schutt und Asche begraben wurde, sondern am selben Tag im Oktober. Dies konnte nur angesichts einer Holzkohleinschrift auf einer Wand festgestellt werden.

Zusätzlich dazu arbeiteten wir zur Vertiefung des Gelernten an einem eher kreativ orientierten Projekt, bei dem wir zwischen einem Augenzeugenbericht eines überlebenden Pompejaners, einem wissenschaftlichen Artikel über dieses Sachfeld oder einem kleinen Film dazu wählen konnten. Auch Comics oder Modellbau waren erlaubt.

Als Abschluss wurde das Klassenzimmer in ein Museum umgewandelt und wir gingen durch unsere selbst erschaffene Ausstellung mit kreativen und schönen Ausarbeitungen. „Es gab einige spannende Geschichten“ zu lesen, so ein Schüler, tolle Modelle und äußerst kunstvoll gestaltete Comics zu bestaunen, bei denen auch die lateinische Sprache nicht zu kurz kam.

Insgesamt ein sehr interessantes und spannendes Thema, wie auch das Feedback der Lateingruppe bezeugt:

„Ich fand die Projektarbeit sehr gut, da man sich mehr mit dem Thema ‚Vesuv‘ beschäftigt hat und somit neue Fakten und anderes lernt, was man vorher noch nicht wusste. So ist es eine Alternative zum ‚normalen‘ Unterricht, wie man auch etwas lernt.“

„Ich fand es gut, dass es so viele Möglichkeiten gab, die man machen konnte. Es hat Spaß gemacht und man konnte kreativ werden und Erfahrungen sammeln. Man konnte außerdem mehr über das Thema lernen.“

„Ich fand das Projekt ganz cool, und es hat Spaß gemacht, dazu ein Modell zu bauen. Dadurch hat man sich auch nochmal mehr mit dem Ausbruch des Vesuvs beschäftigt und noch Details dazugelernt.“

(Bericht: Lukas Kremer und Noah Hüttmann)

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