Mitteilung der Oberstufenleitung zu Klausuren der Oberstufe im ersten Halbjahr 2020/21


(Stand 03.11.2020, 17.30 Uhr)
Liebe Lehrkräfte, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern
im Rahmen der Videokonferenz der Schulleitung am heutigen Nachmittag wurde folgende Regelung aus Gründen der Vergleichbarkeit für alle Kurse verbindlich und mit sofortiger Wirkung festgelegt:

Q3-Phase:
wurde bereits geregelt und kommuniziert

Q1-Phase:
– laut meiner Recherche konnte in jedem Fach bislang eine Klausur geschrieben werden
– eine zweite bislang geplante Klausur entfällt. Entsprechende Änderungen nehme ich in WebUntis vor
– stattdessen können Lehrkräfte entscheiden, geeignete Ersatzleistungen von den Schülern der Lerngruppen anfertigen zu lassen. Die Fachbereichsleiter erarbeiten dazu einen Kriterienkatalog in Rücksprache mit den Fachsprechern, damit ein möglichst einheitliches und vergleichbares Vorgehen gewährleistet ist. Grundlage der Benotung im ersten Halbjahr sind dann in allen Fällen die mündlichen Leistungen im Präsenzunterricht, die bislang vorliegenden Klausurergebnisse und (falls von den Lehrkräften als hilfreich im Sinne der Schüler erachtet) die angesprochenen Ersatzleistungen
– Einzelfallentscheidungen sind in begründeten Ausnahmefällen aber möglich und sollen bitte mit mir abgestimmt werden

E1-Phase:
– die zweite Runde der Klausuren in den Fächern M, D, Fremdsprachen wird abgesetzt, alle übrigen Klausuren werden ebenfalls abgesetzt (in Fächern, in denen nur eine Klausur pro Halbjahr geschrieben werden muss). In solchen Fällen können Lehrkräfte ihren Lerngruppen im Unterricht zeigen, auf welche Anforderungen Klausuren abzielen und den Erwartungshorizont besprechen, ohne dass dies als erbrachte schriftliche Teilleistung zählt. Mit anderen Worten: man erarbeitet exemplarisch an einer (nicht neu zu konzipierenden) Klausur, wie eine „echte“ ausgesehen hätte
– stattdessen können Lehrkräfte entscheiden, geeignete Ersatzleistungen von den Schülern der Lerngruppen anfertigen zu lassen. Die Fachbereichsleiter erarbeiten dazu einen Kriterienkatalog in Rücksprache mit den Fachsprechern, damit ein möglichst einheitliches und vergleichbares Vorgehen gewährleistet ist. Grundlage der Benotung im ersten Halbjahr sind dann in allen Fällen die mündlichen Leistungen im Präsenzunterricht, die bislang vorliegenden Klausurergebnisse und (falls von den Lehrkräften als hilfreich im Sinne der Schüler erachtet) die angesprochenen Ersatzleistungen
– Einzelfallentscheidungen sind in begründeten Ausnahmefällen aber möglich und sollen bitte mit mir abgestimmt werden (z.B. Französisch, Gruppe Fr. Thiel)

Kurz zu den Gründen:
-die notwendig gewordene A-B-Wochen-Regelung kann nicht durchgehend eine vergleichbare inhaltliche Vorbereitung der Gruppen auf eine Klausur gewährleisten

– auch wir räumen der Eindämmung des Infektionsgeschehens sehr hohe Priorität ein und möchten – auch nicht an einem Klausurtermin mit der gesamten Lerngruppe in zwei Räumen – das Risiko weiterer Infektionen und Kontakte unnötig erhöhen

– die Schüler der E1 und der Q1 sind größtenteils noch auf den ÖPNV angewiesen, der außer zur ersten, nach der sechsten und achten Stunde unsere Schule nur sehr unregelmäßig anfährt
– und insbesondere: die Belastung des gesamten Kollegiums ist ohnehin schon sehr groß. Alle Klausuren unter den geltenden Einschränkungen trotzdem planmäßig durchzuführen, hieße nicht zuletzt, jeweils für einen Kurs zwei Klausuren zu konzipieren

Diese Regelungen werden über den Schulelternbeirat an die Klassenelternbeiräte gemailt. Zusätzlich bitte ich alle Tutoren, Ihren Tutorien bitte über geeignete Verteiler (Mail, Messenger u.ä.) diese Informationen möglichst zeitnah zukommen zu lassen.
Ebenso werden diese Regelungen auf der Homepage der Schule/Bereich Oberstufe eingestellt.
Uns ist bewusst, dass wir mit keiner Regelung perfekt auf ein dynamisches Pandemiegeschehen reagieren können. Wir sind aber der Meinung, dass wir eine für alle Beteiligten umsetzbare Regelung gefunden haben.
Ich danke Ihnen – auch im Namen meiner Schulleitungskollegen – für Ihre Mithilfe und die bislang sehr gute tägliche Arbeit unter schwierigen Bedingungen.

Bleiben Sie gesund!

Jörg Schouler, Oberstufenleiter

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