Im Rahmen unseres Lateinunterrichts haben wir uns mit dem historischen Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. beschäftigt, der die Städte Pompeji und Herculaneum unter einer dicken Schicht aus Asche und Gestein begrub. Um das Thema greifbarer zu machen, haben wir in Gruppenarbeit eigene Vulkane gebaut – passend zum antiken Geschehen, das wir im Unterricht behandelt haben.
Jede Gruppe hat ihren eigenen Vulkan auf kreative Weise gestaltet. Dabei sind ganz unterschiedliche Modelle entstanden – manche bunt, manche realitätsgetreu und andere mit fantasievollen Details. Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen!
Besonders schön war, dass wir uns gegenseitig unterstützt haben. Wenn einer Gruppe zum Beispiel Materialien fehlten, wurde schnell ausgeholfen – Teamgeist wurde bei uns großgeschrieben.
Zum Abschluss hat jede Gruppe ihren Vulkan vor der Klasse präsentiert und erklärt, wie sie ihn gebaut hat. Zwei Vulkane sind sogar „ausgebrochen“ und bei einem Modell ist sehr schön die Unheil bringende pyroklastische Welle zu sehen. Zusätzlich zu den Modellen haben einige Gruppen noch ein kleines Rollenspiel und einen Podcast erstellt, wodurch die verschiedenen Phasen des Vesuvausbruchs sowie das Erleben des Ausbruchs in der Bevölkerung noch greifbarer wurden. Bei all den Präsentationen wurde viel gelacht, gestaunt und applaudiert – es war eine lebendige, spannende und abwechslungsreiche Stunde, die allen viel Freude bereitet hat.
Auch einige Schülerinnen und Schüler haben sich zum Projekt geäußert:
Narin: Jan, wie fandest du denn diese Projektarbeit? Würdest du dir so eine Abwechslung im Unterricht häufiger wünschen?
Jan: Ja, auf jeden Fall! Das hat echt Spaß gemacht. Das hat man der Klasse auch wirklich angemerkt. So etwas können wir gerne öfter machen – es kamen echt tolle Ergebnisse zusammen!
Narin: Noah, wie fandest du dieses Projekt? Hat es dir gefallen? Und wenn ja, was genau?
Noah: Dieses Projekt hat mir und meiner Gruppe echt gefallen. Mir hat einfach diese kreative Abwechslung vom normalen Unterricht gefallen – und auch, wie die Klasse sich gegenseitig geholfen hat. Außerdem war es cool, mal etwas mit den Händen zu machen, anstatt nur aus dem Buch zu lernen.
Narin: Hallo Leni, konntest du durch dieses Projekt etwas dazulernen?
Leni: Hi Narin! Ja, auf jeden Fall. Es ist einfach besser, wenn man das Ganze visuell vor sich hat. Durch das Bauen und Präsentieren konnte ich mir viel besser vorstellen, wie so ein Ausbruch abläuft. Es hat mir wirklich geholfen, das Thema besser zu verstehen – und es hat richtig Spaß gemacht!
Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei unserer Lehrerin Frau Felkl bedanken, die uns dieses kreative Projekt ermöglicht hat. Es war eine tolle Erfahrung, die uns nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch richtig viel Freude bereitet hat!
(Bericht von Narin Sener)