Die Taunusschule hat erneut das Teilzertifikat Sucht- und Gewaltprävention im Arbeitsfeld Schule und Gesundheit erhalten. Basis hierfür ist eine Vielzahl fächer- und jahrgangsübergreifender Projekte: Seit mehreren Jahren wird das Konzept „Classroom Management“ in den Jahrgängen 5 bis 7 von allen Schulmitgliedern getragen. Die schulinternen „Digitalen Helden“ besuchen den Jahrgang 5, eine externe Anbieterin kommt für das Anti-Mobbing-Training „Zukunftsstark“ an die Schule, im Jahrgang 7 ist die Alkoholprävention der Guttempler zu nennen.
Die Beratungslehrkräfte für Suchtprävention, Rieke Riebeling und Kerstin Mosch, UBUS-Kraft Paul Malzacher sowie Schulsozialarbeiterin Carmen Milbrodt stellten Vertreterinnen und Vertretern des Staatlichen Schulamts auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern vor, etwa dem Begegnungsmobil „be:mo“ des Vereins für Integration und Suchthilfe, welches regelmäßig vor Ort ist und sehr gut angenommen wird.
„Perspektivisch möchten wir erlebnispädagogische Aktionen stärker verankern und ein Konzept zur ‚Gewaltfreien Kommunikation‘ nach Rosenberg erstellen“, erläuterte der stellvertretende Schulleiter Heiko Last die Pläne für die Zukunft. Außerdem stehen die Auswirkungen der Cannabis-Legalisierung auf die Schule auf der Agenda. (Text: Rompel, Foto: Last)