Montag, der 9. April 2018: Der Tag auf den 25 Schülerinnen und Schüler seit Monaten hin gefiebert haben. Um 9 Uhr morgens, fuhr der Bus, der die Schülerinnen und Schüler des Bilingual-Kurses g8 und ihrer Lehrer Frau Milbrodt und Frau Anis-Zöller, an der Taunusschule los zum Frankfurter Flughafen. In diesem Jahr erfolgte das Austauschprogramm der Taunusschule Bad Camberg mit einer Kleinstadt in den USA die von uns das 1. Mal besucht wurde: Crown Point, Indiana. Nach dem 9-stündigen Flug, erreichten die Schüler/innen den Chiacgo O’hare International Airport und fuhren von dort aus mit einem typisch amerikanischen Schulbus nach Crown Point. Bei der Ankunft hatte es geschneit, was wie die Amerikaner sagten nicht normal war in dieser Jahreszeit.
Die Deutschen Schüler waren größtenteils zufrieden mit ihren Gastfamilien und fühlten sich wohl. Sie besuchten für 2 volle Tage die amerikanische Schule mit ihren Austauschpartnern und unternahmen viele Ausflüge miteinander, wie zum Beispiel ein Ausflug nach Chicago, in den Starved Rock State Park oder eine Scavenger Hunt (=Schnitzeljagd) durch Crown Point. Es waren sich alle einig, dass der Ausflug mit den Austauschpartnern nach Chicago der beste war. Sie machten eine Walking Tour mit einem Guide durch Downtown Chicago, hatten Mittagessen am Navy Pier und fuhren mit dem Aufzug auf das Skydeck des Willis Tower.
Die Austauschschule ist eine riesige Highschool, das sagten selbst die Austauschschüler und -familien aus Amerika. Die Crown Point Highschool hat 2.800 Schüler/innen, die wenn sie noch keinen Führerschein haben, mit dem Schulbus zur Schule fahren. Es gibt viele Dinge die die amerikanische Schule von unserer Schule unterscheidet wie beispielsweise dass sich die Schüler ihre Fächer und Kurse selbst aussuchen und dort die Lehrer ihre eigenen Räume haben in denen sie unterrichten und nicht die Klassen. Außerdem darf man dort im Unterricht essen und sein Handy benutzen, was bei uns verboten ist. Die amerikanischen Deutsch-Lehrer, die den Austausch betreuten, waren Frau Carey und Frau Marek.
Am Ende dieser ereignisreichen 10 Tage, fiel der Abschied allen Schüler/innen sehr schwer und es flossen auch reichlich Tränen. Für alle Beteiligten war dieses Erlebnis eine tolle Erfahrung und eine unvergessliche Zeit.