Der Abiturjahrgang 2025 der Taunusschule hat eine beachtliche Spende in Höhe von 1.258 Euro an die DKMS überwiesen. Die Spende wurde mit einer Urkunde honoriert, die Studienleiter Jörg Schouler an Amon Drössler als Vertreter des Jahrgangs überreichte.
Die Spende steht im Zusammenhang mit der Krebserkrankung einer Mitschülerin des Jahrgangs, die an Leukämie erkrankt ist und die bereits von einer Stammzellenspende profitiert hat. Sie ist Symbol der Hoffnung und Solidarität.
Vor einem Jahr hatte der Abiturjahrgang eine Registrierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei organisiert. Dabei haben sich 250 Personen beim Tag der offenen Tür der Taunusschule als mögliche Stammzellspender registriert und 630 Euro wurden an Spenden für die DKMS gesammelt. Die Typisierung selbst geht schnell und schmerzlos, man muss nur mit einem Wattestäbchen an der Mundschleimhaut entlangstreichen. Dieser Abstrich gibt dann Auskunft darüber, ob die Gewebemerkmale zu denen eines Patienten passen.
Da der Jahrgang einen Überschuss beim Verkauf der Abi-Zeitungen erwirtschaften konnte, spendeten die Abiturienten jetzt ein zweites Mal an die DKMS. „Die Aktion ist ein Zeichen starken Zusammenhalts und bürgerschaftlichen Engagements“, sagte Schouler und betonte die Bedeutung von Engagement und Verantwortung der Schülergemeinschaft und lobt das Beispiel, sich für seine Mitmenschen einzusetzen, denen es nicht so gut geht. Die Beteiligten hoffen, dass das Geld dazu beitragen kann, Stammzellenspender für an Leukämie Erkrankte zu finden.
Foto: Taunusschule // Vertreter des Abiturjahrgangs 2025 haben über 1.200 Euro für die DKMS gespendet.



