Abschlussfahrt nach Berlin

Sonnige Grüße aus der Bundeshauptstadt. Kurz vor den Herbstferien ging es für unsere beiden Gymnasialklassen der Jahrgangsstufe 10 nicht in die Schule, sondern nach Berlin. Nach unserem informationsreichen Stadtrundgang rund um das Regierungsviertel, das Brandenburger Tor und den Potsdamer Platz, folgte ein aufregender Einblick in das politische Leben rund um den Bundestag inklusive eines Abgeordnetengesprächs mit Klaus-Peter Willsch (CDU).
Der Mittwoch begann mit dem Besuch des Deutschlandmuseums und vielen interaktiv aufbereiteten historischen Fakten, die die Geschichte Deutschlands erfahrbar machten. Der Tag endete mit einer Führung durch das international bekannte Olympiastadion, wo einst schon Usain Bolt und Christiano Ronaldo liefen. Doch das Stadion ist nicht nur ein Ort für große Sportereignisse wie Olympia und Fußball, sondern es finden auch regelmäßig riesige musikalische Events dort statt.
 

Für Aufregung und einen kleinen Schrecken sorgte das Berliner Dungeon – Halloween-Feeling bereits im September. Aber selbstverständlich schafften es alle mutigen Schülerinnen und Schüler aus dem Dungeon heraus.
Das facettenreiche Programm wurde abgerundet durch einen fesselnden Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen, einem ehemaligen Stasigefängnis der DDR. Diese Stätte hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck. „Ich wusste gar nicht, dass das alles in der DDR passiert ist.“ Diese Schüleraussage bestätigt die Notwendigkeit, sich weiterhin mit unserer Geschichte zu beschäftigen. Und selbst nach dem Besuch wurde weiter über diese schreckliche Vergangenheit gesprochen. Ein Schüler brachte es auf den Punkt: „Wir können so froh sein, dass wir in einer Demokratie leben.“ 

(Text und Fotos: Eva Milbrodt, Carolin Schuster)

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