Das Fach Kunst an der Taunusschule

Das Fach Kunst wird an der Taunusschule in der 5., 6., 7. und 9. Klasse sowie fakultativ in der gymnasialen Oberstufe von der E-Phase (11. Klasse) bis zur Q4 (13. Klasse) unterrichtet. Eine Besonderheit des Faches ist darin zu sehen, dass ein hoher praktischer Arbeitsanteil mit theoretischen Fragestellungen aus nahezu allen Lebens- und Wissenschaftsbereichen verknüpft werden kann.

Selbstverständnis des Faches Kunst:

Wesentlich für den Kunstunterricht ist der Erwerb praktisch-ästhetischer Fertigkeiten, also der direkte, sinnlich erfahrbare Umgang mit Werkstoffen und künstlerischen Techniken, die mit inhaltlichen Fragestellungen sinn- und sinnenreich in Bezug gesetzt werden. Diese Unmittelbarkeit des tatkräftigen Begreifen-Könnens verlangt und fördert aber auch die Fähigkeit, eigene (künstlerische) Ideen zum Ausdruck zu bringen, die über ein bloß normiertes Richtig und Falsch hinausweisen und so einer weitgefächerten Entfaltung der eigenen Persönlichkeit dienen. Bildnerische Aufgabenstellungen lassen unterschiedliche Lösungen zu und fordern zu divergentem Denken heraus.

Die Grundlage vieler (auch nicht-künstlerischer) Lernprozesse ist das genaue Beobachten, das sensible und reflektierte Wahrnehmen visueller Eindrücke: Beobachten und Beobachtetes genau beschreiben zu können, sprich: Bildeindrücke kritisch hinterfragen zu können, ist eine unverzichtbare Grundfertigkeit in einer stark visualisierten und durch digitale Medien geprägten Welt.

Ziele und Inhalte des Kunstunterrichts:

Wahrnehmen und Gestalten sind die wichtigsten Komponenten des Kunstunterrichts. Diese gleichwertigen, eng miteinander verknüpften und sich gegenseitig ergänzenden Aktivitäten prägen das Fach in seiner spezifischen Einheit von Rezeption, Reflexion und bildnerischer Produktion. So werden historische und aktuelle Phänomene der Kunst und der Kultur immer auch im Hinblick auf das eigene Gestalten gesehen.

Kreativität, Assoziationsfähigkeit, Vorstellungsvermögen und Genussfähigkeit sind grundlegende Qualifikationen, welche im Fach Kunst vermittelt werden. Im Erfinden, Umgestalten und Entwickeln von Alternativen werden konkrete Fähigkeiten der Schüler methodisch gefördert. Auch unerwartete, innovative Ergebnisse sollen hier Berücksichtigung finden und Raum erhalten.

„Lebenswelten“, „Kommunikation und Medien“, „Architektur und Design“ sowie „Bildende Kunst“ sind die Lernbereiche, die sich von Jahrgangsstufe 5 – 13 erstrecken. Alltagsästhetik und Kunst, angewandte und freie Gestaltung durchdringen sich dabei in unterschiedlichen Gewichtungen; sie haben aber jeweils Anteil an allen Lernbereichen. Die Schüler erarbeiten sich die Lernbereiche bildnerisch-praktisch, indem sie zeichnen, malen und drucken, formen, werken und bauen, schreiben und layouten, fotografieren, filmen oder mit digitalen Medien arbeiten.

Im Bereich „Wahrnehmen“ erschließen sich die Schüler spezifische Sachverhalte, indem sie betrachten, beschreiben, analysieren, interpretieren und reflektieren. In der Teamarbeit und beim Suchen nach gemeinsamen Lösungen erwerben sie wichtige soziale Kompetenzen.

Durch Exkursionen können die erlernten Wahrnehmungskompetenzen anhand neuer Erfahrungen mit öffentlicher Kunst (zum Beispiel Senckenberg-Museum (Jg. 6), Naxos-Halle Frankfurt (Jg. 9), Kunstmesse Köln (Jg. Q3/13-1)) angewandt, vertieft und erweitert werden.

Weiterführende Links:


BDK – Fachverband für Kunstpädagogik
Kunstunterricht im 20. Jahrhundert: http://www.bdk-online.info/fachentwicklung/kunstunterricht-im-20-jh/
Internationale Kunstpädagogik: http://www.bdk-online.info/internationale-kunstpaedagogik/

Materialbeschaffung
Boesner: www.boesner.com
Gerstaecker: www.gerstaecker.de
Modulor: www.modulor.de/

Museen
Bad Camberg: Amthofgalerie: www.amthof-galerie.de Am Amthof 13, 65520 Bad Camberg, Stadt- und Turmmuseum: Am Amthof 9, 65520 Bad Camberg
Limburg: www.limburg.de/Freizeit/Kunst-Kultur/Kunstsammlungen-der-Stadt-Limburg
Frankfurt: www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3796
Wiesbaden: www.wiesbaden.de/kultur/museen/index.php
Darmstadt: www.darmstadt.de/darmstadt-erleben/kultur/ausstellungshaeuser-und-museen/
Kassel: www.museum-kassel.de/

Studium
Studium vorgestellt: www.studis-online.de/Studienfuehrer/kunst.php
Staatliche Hochschule für Bildende Künste Frankfurt a. M.: www.staedelschule.de/
Kunsthochschule Kassel: www.kunsthochschulekassel.de/
Hochschule für Gestaltung Offenbach: www.hfg-offenbach.de/
Universität der Künste Berlin: www.udk-berlin.de 
Bauhaus-Universität Weimar: www.uniweimar.de

Kunstmagazine
Kunstforum: http://www.kunstforum.de/
Art Magazin: http://www.art-magazin.de/
Monopol: http://www.monopol-magazin.de/
Kunstmarkt: http://www.kunstmarkt.com/
E-Flux: http://www.e-flux.com/
Saatchi Gallery: http://www.saatchigallery.com/
Ikonenmagazin: http://www.ikonenmagazin.de/ikonenframe.htm

Kunsttermine 
Der Ausstellungsanzeiger: http://www.kunsttermine.de/
Kultur Bildet: http://www.kultur-bildet.de/termine

Informationsquellen
Kunstfinder: http://www.kunstfinder.de/
Stil Epochen VIDEO: http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/stil-epochen/index.html
DUDEN Schülerlexikon: http://m.schuelerlexikon.de/mobile_kunst/index.htm
Bildportal für Kunstmuseen: http://bpkgate.picturemaxx.com/webgate_cms/

Tutorials
Fotografie: http://www.die-produktfotografie.de/-tutorials/tutorials-zum-thema-produktfotografie.html
Trickfilm – Stopmotion: http://www.stopmotiontutorials.com/stop-motion-anleitung-einfuehrung.php

Kontaktinfos

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