Gandhi Kinderhilfe zu Besuch in der Taunusschule

Im Zuge der Unterrichtseinheit „Life after school: What can we do to make a difference?“ hat sich der Englischkurs E2c mit Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit in der Umgebung und im Ausland beschäftigt. Abschluss dieser Einheit bildete ein spannender Vortrag eines Vorstandsmitglieds der Gandhi Kinderhilfe Bad Camberg. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Bad Camberg verfolgt das Ziel, hilfsbedürftigen Kindern in Indien ein besseres Leben zu ermöglichen.

Der Vortragende Jonathan Reusch, der selbst vor einigen Jahren sein Abitur an der Taunusschule gemacht hat, begeisterte die Schülerinnen und Schüler mit seinem packenden Vortrag, in dem er die Projekte des Vereins, seine eigenen Erfahrungen während seines Freiwilligendienstes sowie Möglichkeiten der Mithilfe in Indien vorstellte.

Reusch begann zunächst mit einem interessanten allgemeinen Einstieg zu Indien, in den er die Schülerinnen und Schüler auf interaktive Weise einzubinden wusste. Nachdem der Kurs das „Land der Gegensätze“ kennengelernt hatte, erfolgte die eigentliche Präsentation des Kinderhilfswerks. Die Gandhi Kinderhilfe betreibt in der indischen Region Kalkutta ein Waisenhaus, in dem Kindern ein zu Hause mit Bildungseinrichtung und Freizeitangeboten geschaffen wird. Wie der ehemalige Taunusschüler berichtete, spielt der Zugang zu Bildung eine maßgebliche Rolle bei der Arbeit im Waisenhaus. Im Sinne der ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ verfolgt der Verein das Ziel, den indischen Kindern eine bessere Zukunft mit erfolgsversprechenden Berufsaussichten zu ermöglichen. Durch anschauliche Bilder konnte der Englischkurs die Arbeit und bereits erzielte Erfolge der Gandhi Kinderhilfe vor Ort in Indien nachempfinden und sich ein genaueres Bild machen. Ihnen wurden außerdem die verschiedenen Möglichkeiten und Tätigkeitsbereiche der Freiwilligenarbeit vor Ort vorgestellt, sodass sie das zuvor in der Unterrichtsreihe erworbene theoretische Wissen nun mit diesem realen Projekt abgleichen konnten. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler dann noch die Möglichkeit, ihre zahlreichen interessanten Fragen zum Projekt, zum Land, zu den Menschen vor Ort und der Kultur zu stellen.

Der Vortrag bot den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten des Freiwilligendienstes in Indien und hat bei dem einen oder der anderen die Neugierde geweckt, sich nach dem Abitur selbst sozial zu engagieren.

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