Mit der Taunusschule in Bad Camberg haben drei Unternehmen aus der Stadt am 2. März 2023 eine Schulpatenschaftsvereinbarung der IHK Limburg abgeschlossen.
Ziel des von der Industrie und Handelskammer Limburg (IHK) initiierten Schulpatenschaftprojektes ist es, lokale Ausbildungsunternehmen in Bad Camberg mit der Taunusschule zusammenzubringen, sie zu vernetzen und einen vielseitigen Austausch zu ermöglichen. Im Rahmen der Kooperation wird Jugendlichen eine praxisnahe berufliche Orientierung angeboten und sie erfahren wertvolle Unterstützung beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Die Ausbildungsunternehmen profitieren ebenfalls von der Zusammenarbeit und können für ihr Unternehmen und ihren Ausbildungsberuf in den Schulen werben. Dadurch sind sie aktiv tätig im Hinblick auf ihren Fachkräftenachwuchs.
Dem Projekt angeschlossen haben sich die dm-Filiale Bad Camberg, das Unternehmen Carl Bernh. Hoffmann Hessen GmbH & Co. KG sowie die Stadtwerke Bad Camberg. Mit der Unterzeichnung der Schulpatenschaftsvereinbarungen beginnen nun spannende Projekte und praktische Aktivitäten zwischen der Taunusschule und den Unternehmen.
: Über die Schulpatenschaft von Taunusschule Bad Camberg und lokalen Unternehmen freuen sich (v.l.): Patrick Hannappel, Leitung Fachbereich II der Taunusschule, Sonja Seelbach, Stadtwerke Bad Camberg, Jutta Golinski, Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung IHK Limburg, Claudia Ochs-Urban, Mitglied der IHK Vollversammlung und Unternehmerin, Frank Wellstein, Schulleiter der Taunusschule, Ulrich Schmack, dm-Filiale Bad Camberg, Selina Fürstenfelder, Carl. Bernhard Hoffmann Verpackungen, Benedikt Felgentreff, Schulkoordinator Berufsorientierung der Taunusschule, und Isabell Meudt-Hofmann, IHK Limburg.
Bildquelle: Industrie- und Handelskammer Limburg
Die duale Ausbildung sei und bleibe ein Erfolgsgarant für die heimische Wirtschaft, so Golinski. Für die Unternehmen seien die Auszubildenden von heute die Fachkräfte von morgen. Trotz der hohen Ausbildungsbereitschaft und des beeindruckenden Engagements der regionalen Unternehmen mangele es jedoch in manchen Berufen an Bewerberinnen und Bewerbern für die duale Ausbildung. „Deshalb setzten wir uns als IHK gemeinsam mit unseren Partnern dafür ein, die Vorzüge dieses Bildungsweges den Jugendlichen und Eltern zu vermitteln und das Bewusstsein für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu stärken. Denn mit dem Fundament einer Ausbildung beginnen viele große Karrieren.“
Frank Wellstein, Schulleiter Taunusschule, und Ulrich Schmack, dm Filiale Bad Camberg, nach der Vertragsunterzeichnung.
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Schulen und Wirtschaft für starke duale Ausbildung
Der demografische Wandel und die damit verbundene abnehmende Zahl an Schulabgängern sowie das sinkende Interesse an einer dualen Ausbildung haben zur Folge, dass viele Unternehmen ihre Ausbildungsstellen nicht besetzen können. Der Fachkräftemangel ist immer deutlicher zu spüren. „Um diesem Trend entgegenzuwirken ist eine enge Zusammenarbeit von Schulen und lokaler Wirtschaft ein wichtiger Baustein, insbesondere um die Vorteile einer dualen Ausbildung den Schülerinnen und Schülern näher zu bringen“, so Claudia Ochs-Urban, Unternehmerin aus Bad Camberg und Mitglied der Vollversammlung der IHK Limburg.
Sonja Seelbach, Stadtwerke Bad Camberg, und Frank Wellstein, Schulleiter Taunusschule, unterzeichnen die Patenschaftsvereinbarung.
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„Wir freuen uns sehr, dass wir drei unterschiedliche Ausbildungsunternehmen aus Bad Camberg für eine Schulpatenschaft begeistern konnten“, sagt Frank Wellstein, Schulleiter der Taunusschule Bad Camberg. „Mit dieser Patenschaft werden unsere Schülerinnen und Schülern direkt in persönlichen Kontakt mit Ausbildungsunternehmen treten und einen praktischen Bezug in die Arbeitswelt unserer Region erhalten“, fügt Wellstein hinzu.
Selina Fürstenfelder vom Unternehmen Carl. Bernhard Hoffmann Verpackungen und Schulleiter Frank Wellstein freuen sich über die Zusammenarbeit.
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Auch Jutta Golinski, Geschäftsbereichsleiterin Aus -und Weiterbildung der IHK Limburg, freut sich über die Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen in Bad Camberg: „Eine Schulpatenschaft bietet viele Chancen auch für die Ausbildungsunternehmen, denn sie können innerhalb der Kooperation Auszubildende aus dem direkten Umfeld für sich gewinnen und dadurch ihren Standort langfristig sichern.“
Die duale Ausbildung sei und bleibe ein Erfolgsgarant für die heimische Wirtschaft, so Golinski. Für die Unternehmen seien die Auszubildenden von heute die Fachkräfte von morgen. Trotz der hohen Ausbildungsbereitschaft und des beeindruckenden Engagements der regionalen Unternehmen mangele es jedoch in manchen Berufen an Bewerberinnen und Bewerbern für die duale Ausbildung. „Deshalb setzten wir uns als IHK gemeinsam mit unseren Partnern dafür ein, die Vorzüge dieses Bildungsweges den Jugendlichen und Eltern zu vermitteln und das Bewusstsein für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung zu stärken. Denn mit dem Fundament einer Ausbildung beginnen viele große Karrieren.“
