Taunusschüler erforschen Mogontiacum, das römische Mainz

Am 28.06.2022 haben wir, der Latein Kurs G10a/b/c, uns gemeinsam mit unseren Lateinlehrerinnen Frau Korschinsky und Frau Felkl auf den Weg nach Mainz gemacht, um uns das römische Mainz anzuschauen. Die Besonderheit unseres Ausfluges war, dass wir selbst die Sehenswürdigkeiten präsentiert haben. Dazu hatten wir uns vorher in der Schule in vier Gruppen aufgeteilt, und jede Gruppe informierte sich im Computerraum zu einer Sehenswürdigkeit.

Nachdem wir in Mainz mit dem Zug ankamen, haben wir als uns als erstes alle etwas zu essen geholt. Kurz darauf ging es los mit unserer Stadtführung. Als erste Station stand das Hypokaustum auf dem Plan, welches uns von vier Mitschülern präsentiert wurde. Das Hypokaustum ist eine Fußbodenheizung, die vor allem die römischen Thermen beheizt hatte (siehe Gruppenbild).

Anschließend haben wir uns auf den Weg zum römischen Stadttor gemacht.

Auf dem Weg dorthin haben wir einen Zwischenstopp an den Kupferbergterrassen gemacht, wo wir die schöne Aussicht auf Mainz und die Rheinebene genossen haben. Als wir dann am Stadttor ankamen, wurde es uns ebenfalls sehr schön und informativ vorgestellt. Im Boden konnten wir noch die Rillen entdecken, die die römischen Wagen in die Steine eingekerbt hatten. Ungefähr zwei Meter musste so ein Wagen breit gewesen sein. Nachdem uns das Stadttor und die Geschichte von Mogontiacum (lateinischer Name für Mainz) von fünf Schülern präsentiert worden war, sind wir ungefähr 10 Minuten zu unserer nächsten Station, dem Drususstein, gelaufen.

Zwischendurch kamen wir an einem Spielplatz vorbei, wo wir eine große, schnelle Rutsche rutschten und sehr viel Spaß hatten. Am Drususstein konnten wir dann viel Neues von unseren Mitschülern erfahren, z.B. dass Drusus auch der Gründer von Mogontiacum genannt wird und dass er ganz unspektakulär nach einem Sturz vom Pferd starb, die Menschen ihm aber dennoch ein Scheingrab errichtet haben, den Drususstein. Als nächstes gingen wir zum römischen Theater, welches uns auch sehr gefallen hat und gut vorgestellt wurde. In diesem Theater fanden u.a. Gedenkspiele für eben jenen Drusus statt.

Zum Schluss sind wir noch durch die Altstadt zum Mainzer Hauptbahnhof gegangen, wo unser schöner Ausflug endete.

 

(Bericht von Constantin Badescu und Asmen Cinar)

 

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