Innehalten vor dem Abitur: Fahrt nach Schmitten

Unseren Werten, Lebenszielen und Persönlichkeiten auf den Grund zu gehen und dabei für ein paar Tag den Abistress hinter sich zu lassen: so war der Gedanke der „Klosterfahrt“ Ende Januar 2020. Das Angebot von Frau Bandur und Herr Michailoff wurde von sieben SchülerInnen der Q4 angenommen. Zusätzlich wurden wir von Frau Groß, eine Referendarin, und ihrem Hund begleitet.

Das Naturfreundehaus Schmitten, ein Selbstversorgerhaus am Feldberg, war unser Ziel, als wir donnerstags nachmittags aufbrachen. Auch wenn es kein richtiges Kloster ist, fühlten wir uns sehr wohl.

Jeden Morgen und Abend fand die Gruppe sich zu einem Impuls zusammen und sang verschiedene Lieder. Bei einer Wanderung auf den Feldberg verknüpften wir die physische Bewegung mit dem Bewegen unserer Gedanken durch unsere persönlichen Vergangenheiten. In Gesprächen und auch alleine, reflektierten wir die zurückliegenden Erlebnisse. An der Spitze des Feldbergs angekommen, erbot sich uns ein wunderbarer Blick über den wolkenverhüllten Taunus, während allen die Sonne auf die Nase schien. In der Unterkunft beschäftigten wir uns in verschiedenen Übungen und Spielen mit uns selbst und versuchten, beispielsweise mit einem Rollenspiel, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.

Auch das gemeinsame Kochen und Essen bereitete viel Freude. Für alle gab es einiges zu lachen (:

Die Zeit im „Kloster“ hat uns allen sehr gefallen und jeder konnte etwas anderes für sich mitnehmen. Nun gehen wir gestärkt und mit einem klareren Blick in die Abiturvorbereitungen. Vielen Dank an Frau Bandur und Herr Michailoff für die wirklich gewinnbringenden Tage!
(Autorin: Friederike Escher)

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