Das Mausefallenprojekt gibt es seit 2011 an der Taunusschule. In den vergangenen acht Jahren ist die Mausefalle schon gefahren, gesprungen, geflogen, geschwommen und wurde auch als Katapult eingesetzt.

Im diesjährigen Mausefallenprojekt haben Sofia Hein und Louise Couve aus der Einführungsphase der Taunusschule Bad Camberg im diesjährigen Mausefallenprojekt: „Die Mausefalle fährt“ mit „Galaxi-Car“ gezeigt, dass man mit Spannenergie nahezu 20m zurücklegen kann.

Das Projekt ist für die Schüler*innen eine willkommene Gelegenheit einmal selbst etwas zu planen und zu konstruieren.

Ziel ist es, ein Fahrzeug zu konstruieren, das mit dem alleinigen Antrieb einer gespannten Mausefalle eine möglichst große Fahrstrecke zurücklegt.

Dazu müssen bestimmte Vorgaben bezüglich der Außenmaße des Autos und seiner Masse eingehalten werden. Die Konstruktion ist schriftlich zu dokumentieren und mit physikalischem Hintergrundwissen zu belegen.

Ein ausgefallenes Design wird mit Extrapunkten belohnt.

Beim Rennen konnten nahezu alle Fahrzeuge den Startplatz in die richtige Richtung verlassen und erzielten meist Weiten zwischen 10 und 20m.

Nach der Vorausscheidung traten die besten drei Teams noch einmal gegeneinander an. Das Siegerauto konnte sich im Finale um 3 m steigern und erreichte die Siegerweite von 19,30 m.

Die Siegerinnen Sofia Hein und Louise Couve konnten sich am Ende über Trainings- und Büchergutscheine freuen, die Zweitplatzierten Jonathan Schwarz und Lukas Schmidt mit „Radioaktiv“ (13,40m) erhielten auch Trainingsgutscheine und die Drittenplatzierten Maximilian Bechmann und Marie-Therese Häußler mit „Die Orange“ (12,40m) bekamen ebenso wie die beiden anderen Siegerpaare je eine Trinkflasche für den Sport.

Die Preise wurden vom Sportcenter Bad Camberg gesponsert.

Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr organisiert und durchgeführt von Studienrätin Anita Rybczynski. Ein besonderes Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung geht auch an den Schüler Lukas Schreiber von der Technik AG und an Fachleiter Jürgen Satony.

Anm.: Auf dem Gruppenbild sind aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht alle teilnehmenden Schüler abgebildet.

(Text und Foto: Anita Rybczynski)