Ein Lehrer berichtet vom Ironman in Südafrika

Grüße vom „Draußenkind“

Lehrer Björn Becker nimmt an der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Port Elizabeth in Südafrika teil. Lesen Sie hier seinen Bericht von dieser Reise:

Ich will an dieser Stelle niemanden langweilen mit Zahlen, Daten und Fakten, aber ich möchte Sie und Euch auf eine Reise mitnehmen, die ca. 18.000 Kilometer weit führt und irgendwo 113 Kilometer eines sportlichen Wettkampfes beinhaltet.

Es folgen in den nächsten Tagen Berichte und Eindrücke eines „Draußenkindes“, für das es immer die Höchststrafe war, nicht aus dem Haus zu können. In meiner Rolle als Lehrer gilt es nicht nur Wissen und Werte in der Schule zu vermitteln, sondern auch außerhalb des Gebäudes. Wanderwochen, Wintersportwochen und Exkursionen bieten die Gelegenheiten, Schüler zu fördern und fordern, Reize und Impulse zu setzen, Zusammenhalt in der Schule zu schaffen und Abwechslung zu bieten.

Die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft findet in Port Elizabeth in Südafrika statt. Ironman ist die Firma, die weltweit Triathlon veranstaltet und gilt als Marktführer. Dieses Jahr treffen sich nach 2015 in Österreich, 2016 in Australien, 2017 in Kanada die 4000 besten Athleten der Welt in Südafrika, um ihre Sieger der jeweiligen Klassen über die so genannte Mitteldistanz  zu ermitteln. Der jüngste Teilnehmer ist 18 und der älteste über 80. Frauen und Männer mussten sich bei Triathlonrennen dafür qualifizieren.

Am Samstagabend habe ich die Reise begonnen und bin nach Johannesburg geflogen, nach fünf Stunden ging es dann weiter nach Port Elizabeth.

Dort angekommen, mit Verspätung stellte ich fest, Afrika ist nicht nur heiß, nein, hier wird es auch ganz schön kalt und stürmisch. 8 Grad Plus und der zweite Weg hat mich zur Heizung geführt. Wenn ich hier die Sonne sehen würde um 12 Uhr mittags, blicke ich dann nach Süden oder nach Norden? Geht die Sonne im Westen oder Osten auf? Ein Flug jenseits des Äquators bringt jede Menge Eindrücke mit sich.

In den nächsten Tagen werde ich unsere Schulgemeinde mit weiteren Informationen zu Sport, Land und Leute oder auch der Vorbereitung eines Rennens versorgen.

Gruß

das Draußenkind

 

Das Land – Die Leute

T.I.A. – diese Buchstaben begleiten jeden hier und die werden auch gerne genutzt. Und: mir gefällt das.

Bus war um 9 Uhr bestellt – kommt um 11.

Führung im Addo National Park um 11 bestellt – findet um 13 Uhr statt.

Der Moderator, die Techniker, alle sind bereit – der Kollege, der das Zelt aufschließen sollte, kommt 30 Minuten später – ganz entspannt.

T.I.A.

Dinge, die einen in Deutschland auf die Palme bringen könnten – und hier viele Mitteleuropäer bringen -, werden mit T.I.A quittiert.

Ich möchte heute nicht zu viele Worte verlieren, aber die Bilder die ich Euch anhefte, zeigen nur einen Bruchteil dessen, was ich gesehen habe. Eine schützenwerte Umwelt, ein Natur, die einzigartig ist.

T.I.A. – This Is Africa….

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