Bundeswettbewerb Fremdsprachen: Dranbleiben lohnt sich!

Dass sich eine wiederholte Teilnahme beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen lohnt, haben jetzt einige Taunusschüler festgestellt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse G9c haben 2018 bereits zum dritten Mal am bundesweiten Sprachenwettbewerb teilgenommen – und sind jedes Jahr erfolgreicher geworden. Während sie sich in Klasse 7 noch mit zwei Anerkennungspreisen begnügen mussten, haben Gruppen dieser Lerngruppe jetzt, zwei Jahre später, einen dritten sowie drei Anerkennungspreise erhalten. Auch eine Gruppe bestehend aus Schülern der Klasse G8a und b hat einen Anerkennungspreis erhalten; sie wurde von Erika Luley betreut.

„Dranbleiben lohnt sich“, sagt Englischlehrerin Myriam Rompel. „Ich kann nur alle Schüler ermutigen, sich immer wieder am Wettbewerb zu beteiligen. Mit jedem Jahr wächst die Erfahrung und somit auch die Chance auf einen Preis.“ Den Schülern der Klasse G9c sei es in diesem Jahr wesentlich leichter gefallen, sich in den Gruppen auf Themen zu einigen und diese in Filmen von zirka zehn Minuten Länge in englischer Sprache umzusetzen. „Vier von fünf Gruppen aus der G9c erhalten dieses Jahr einen Preis – das liegt auch daran, dass die Schüler nicht nur ihr Englisch, sondern auch ihre Fertigkeiten im Umgang mit Kamera und Schnittprogrammen immer weiter verbessert haben.“

Auch die Themen haben die Lehrer beeindruckt: Nach dem putzigen „Lego Adventure at Taunus School“ vor einigen Jahren haben sie sich jetzt mit tiefergreifenden Themen wie Internetsucht und Suizidgedanken beschäftigt. Das sollte auch die Schüler der 8. Klasse Mut machen, es im nächsten Jahr noch einmal zu versuchen – schließlich landeten Taunusschüler in den letzten Jahren des Öfteren auf dem Siegertreppchen und haben bereits zwei Mal den Sonderpreis, eine Reise nach London, gewonnen.

Auch beim Einzelwettbewerb, der immer im Januar durchgeführt wird, lohne es sich, nach einem „Probedurchlauf“ in der 8. Klasse in den beiden Schuljahren darauf noch einmal mitzumachen. „Wer die Wettbewerbsbedingungen einmal kennt, dem fällt es wesentlich leichter, bei den einzelnen Wettbewerbsteilen wie Hörverstehen oder kreativem Schreiben gute Leistungen zu erzielen,“ erklärt Rompel.

Die Taunusschule ist seit Jahren eine der aktivsten hessischen Schulen beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Im diesjährigen Gruppenwettbewerb „Team Schule“ wurden in Hessen in den modernen Sprachen 165 Gruppenarbeiten in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie drei Beiträge in Latein eingereicht. Stolz sind die Lehrer der Taunusschule auch darauf, dass ihre Schüler alle angemeldeten Beiträge auch fertig gestellt haben. Denn insgesamt waren in Hessen rund 100 Beiträge mehr angemeldet als eingereicht worden.

Die Sieger der Taunusschule in diesem Jahr sind:

3. Preis für

  • „Zapped“ (G9c, Betreuungslehrerin Myriam Rompel): Nina Kisielewski, Alina Lob, Lasse Newiadomsky, Ben Litzinger, Finn Winter und Maximilian Gerlach

Anerkennungspreis für

  • „Real Friendship“ (G8a und b, Betreuungslehrerin Erika Luley): Mona Bullmann, Lisa Contzen, Madeleine Czerny und Marie Hartmann.
  • „No Way Out“ (G9c, Betreuungslehrerin Myriam Rompel): Nina Theile, Carolin Markert, Sebastian Erdmann, Marlon Schweikart, Nick Bermbach und Felix Schütz.
  • „The Mobile Bet“ (G9c, Betreuungslehrerin Myriam Rompel): Lara Wüstkamp, Gina Heck, Jonas Reminger, Lukas Stillger und Luca Nücker.
  • „Letter by Letter“ (G9c, Betreuungslehrerin Myriam Rompel): Alina Rühl, Desirée Rühl, Ida Schermuly, Marius Göbel und Rawil Kahlon.

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