Sporthalle zu klein: Siegerfahrzeuge fuhren weiter als von Physiklehrern vermutet

 

Beim großen Physikprojekt in der Einführungsphase ging es dieses Jahr erstmals nicht um eine Mausefalle, sondern um einen schlichten Einmachgummi. Die Physiklehrer der E-Phase – Frau Springer, Frau Reinhardt und Herr Schmidthüs – hatten den Schülern die Aufgabe gestellt, in Zweiergruppen ein Fahrzeug zu bauen, das möglichst weit fahren würde. Besagtes Einmachgummi war als einzige Energiequelle erlaubt.

Zudem gab es noch Gewichts- und Größenvorgaben: Die Fahrzeuge mussten mindestens 150 Gramm schwer und durften nicht größer als 80 x 40 x 40 Zentimeter sein. Besonders wichtig war, dass das Fahrzeug im Eigenbau entstehen sollte und erfreulicherweise kamen mit diesen Vorgaben alle Schüler zu kreativen und sehr unterschiedlichen Ergebnissen.

Zur Probe gestellt wurden die Fahrzeuge vorerst in einem internen Kursentscheid. Jede Gruppe hatte zwei Versuche um mit ihrem jeweiligen Fahrzeug eine möglichst große Weite zu erzielen. Die besten zwei Teams aus jedem Kurs qualifizierten sich für das kursübergreifende Finale. Dies waren Sebastian Engel und Tobias Abendroth, Justin Hedwig und Maximilian Bechmann, Lea Hassler und Saskia Nowak, Linda Traiser und Hannes Mörl, Pia Lambeck und Carolin Krischer sowie Jonas Uhrig und Miles Schmitt.

Sporthalle war zu klein

Die Fahrzeuge dieser sechs Teams fuhren beeindruckende Weiten und in einem spannenden Finale traten sie alle gegeneinander an. Das Finale fand statt in der kleinen Sporthalle und wie zuvor beim Kursentscheid hatte jedes Team zwei Versuche. Überraschenderweise fuhren das Fahrzeug von Sebastian und Tobias, sowie von Linda und Hannes so weit, dass sie an der gegenüberliegenden Wand anstießen – die Sporthalle war also zu klein, um den Gewinner zu ermitteln. Spontan wurde der Wettbewerb in die große Sporthalle verlegt, um dem Potenzial der Fahrzeuge gerecht zu werden. In zwei weiteren Fahrversuchen setzte sich das Team von Sebastian und Tobias durch und gewann den Physik Wettbewerb. Wieder stieß ihr Fahrzeug an der gegenüberliegenden Wand an und überzeugte mit einer beeindruckenden Leistung.

 

  1. Platz : Sebastian Engel und Tobias Abendroth mit einer Weite von 43,67m
  2. Platz : Linda Traiser und Hannes Mörl mit einer Weite von 36,60m
  3. Platz : Lea Hassler und Saskia Nowak mit einer Weite von 25,63m
  4. Platz : Pia Lambeck und Carolin Krischer mit einer Weite von 18,03 m
  5. Platz : Jonas Uhrig und Miles Schmitt mit einer Weite von 16,65m
  6. Platz : Justin Hedwig und Maximilian Bechmann mit einer Weite von 12,81m

 

Die ersten drei Plätze gewannen jeweils einen Buch-Gutschein, über den sich die Gewinner sehr freuten. Da die Physiklehrer mit den vielen kreativen Ideen der gesamten E-Phase sehr zufrieden waren, gab es dann für alle anderen Schüler zur Belohnung noch ein Überraschungsei. Die Preise wurden gestiftet von der Firma FERODO aus Bad Camberg – vielen Dank! (Sabrina Pfister, E-Phase)

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