Schüler berichten vom Projekttag Reformation

Lesen Sie hier Berichte der Schülerinnen und Schüler, welche die Arbeitsgruppen bei ihren Projekten besucht haben. Insgesamt sind 26 kurze Berichte entstanden, die einen Einblick geben, wie vielfältig die Gruppen sich am Projekttag mit dem Thema Reformation beschäftigt haben. Die Schüler, die diese Berichte geschrieben und die Fotos gemacht haben, wurden betreut von Herrn Rohde und Herrn Stohr.

>>Hier<< können Sie die Berichte als .pdf herunterladen.

>>Hier<< finden Sie einige Fotos zum Projekttag.

 

Es folgen ein weiterer Bericht und ein Interview.

Modell des Sonnensystems bauen

In dem Projekt unter der Leitung von Frau Laßmann und Frau Rybczynski ging es um die Zeit, als Luther lebte. Die Schüler und Schülerinnen lernten, wie das Sonnensystem aufgebaut  ist und dass sich alles um die Sonne dreht. Viele dachten, die  Erde sei der Mittelpunkt und alles drehe sich um sie, dabei drehte sich alles um die Sonne. Unter anderem dachte Luther, dass sich die Planeten um die Erde drehten und er war deshalb dagegen, dass sich alles um die Sonne drehte. Deshalb bastelten und bemalten die Schüler und Schülerinnen ein Modell des Sonnensystems, wo sich die Sonne im Mittelpunkt befand und die Planeten sich aufgestellt der Sonne herum befanden.

Am Anfang hielten die Oberstufenschüler  Vorträge über unser Sonnensystem, damit die jüngeren Schüler sich unter diesem Motto etwas vorstellen konnten. Die Schüler waren sehr an diesem Projekt interessiert und es hat Ihnen Spaß gemacht, ein solches Modell zu erstellen.

Zum Schluss wurde noch eine Dokumentation über das Sonnensystem geschaut. (Ella Schneider und Lea Spieker, G7c)

 

Die Entdeckung der neuen Welt 

Der Gruppenleiter, Herr Nergis, hat in Zusammenarbeit mit Frau Werner das Projekt so gestaltet, dass es Erdkunde und Geschichte vereint und beides zu gleichen Teilen gelehrt wird. Den beiden Lehrern fiel auf, wie oft das Thema „Entdeckungen der Neuzeit“  im Bereich Erdkunde und Geschichte behandelt wird, also entschieden sie sich, dieses am Projekttag zu behandeln.

In den ersten beiden Stunden wurden von den Schülern ein Arbeitsblatt über die Seewege vieler Entdecker, wie Kolumbus oder Magellan, und Erfindungen wie beispielsweise die Weltkarte, der Globus oder den Kompass gemeinsam bearbeitet und im Anschluss besprochen.

Danach wurde die Gruppe, die 19 Schüler umfasste, in 5 Kleingruppen eingeteilt. Jede Kleingruppe befasste sich mit verschiedenen Themenbereichen, wozu sie innerhalb der nächsten Stunden Texte und Quellen lesen, analysieren und ein Plakat erstellen sollten. Diese Plakate werden am Tag der offenen Tür der Taunusschule ausgestellt und sollen deshalb selbsterklärend und leicht zu verstehen sein. (Sophie Blank und Annika Mernik, G9c)

 

Luther – ein Pop-Oratorium

Leitung: Frau Schmidt-Illion, Frau Matthias-Maser

Die Gruppe arbeitete interessiert mit. Sie sangen mit Hilfe einer DVD der Uraufführung „Luther – ein Pop-Oratorium“. Es gefiel den Schülern gut. Die Idee kam von Frau  Matthias Maser, die selber bei der Uraufführung dabei war und mitgesungen hat. Der Refrain eines Liedes war:

L-U-T-H-E-R

L-U-T-H-E-R

Luther, Luther

Wer ist Luther?

Martin Luther

Das Ziel ist es ein Lied im Gottesdienst vorzutragen. (Joshua Reis und Sebastian Vaahsen, G6c)

 

Futtern wie bei Luthern

KFC, McDonald‘s und Burger King – all das gab es bei Luther damals nicht.

Frau Müller und Frau Hofmann leiteten das Schulprojekt „Futtern wie bei Luthern“. Die Schüler kochten am Projekttag der Taunusschule Bad Camberg eine gesunde Gemüsesuppe mit Grießeinlage, ein Buttermilchbrot, schlugen Kräuterbutter und machten „ Arme Ritter“ mit Apfelkompott. Das alles hat man sich schon zu Luthers Zeiten schmecken lassen. Zum Abschluss gab es einen leckeren Luther-Kuchen. Den Schülern hat es gefallen. Sie waren sehr konzentriert und hatten keine Probleme beim Zubereiten der Gerichte. Uns, den Reportern, lief das Wasser im Munde zusammen. Wie das Essen geschmeckt hat, können wir nicht beurteilen, weil die Gerichte noch nicht fertig waren. (Till Wuttrich, G6a, sowie Asmen Cinar und Marc Esser, G6c)

 

Luther und die Insel

„Was hat Luther mit England zu tun?“ Diese Frage stellten sich ca. 23 Schüler unter der Leitung von Frau Milbrodt.  Der Grund, diese Gruppe zu gründen, lag darin, Luther und England in Verbindung zu bringen.  Während sie recherchierte, stieß Frau Milbrodt auf Heinrich VIII, welcher erst die Kirche kritisierte und später selbst eine gründete.  (Maren Escher und Jule Liese, M9b)

 

Luther und die deutsche Sprache

Hat Luther die Deutsche Sprache verändert?

Dieses Projekt, geleitet von Herr Beckert, befasste sich mit dem Einfluss von Luther auf die deutsche Sprache. Letztendlich wollte die Gruppe bis Ende des Tages herausfinden, wie sehr Luther die deutsche Sprache verändert hat. Die Schüler arbeiteten konzentriert und hörten dem Lehrer aufmerksam bei seinem Vortrag zu. Dieser handelte von der Reformation und davon, dass Luther ungewollt einen gewaltigen Krieg (den Bauernkrieg) hervorrief. Die Schüler wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Stationen seines privaten Lebens, Streitpunkte der theologischen Auseinandersetzung sowie prägende Ereignisse der Zeitgeschichte.

Die Schüler bearbeiteten jeweils ein Drittel des Arbeitsblattes. Die Ergebnisse wurden letztendlich mit dem Lehrer besprochen, der genauer auf die Antworten einging. (Helena Poths, M9b, und Alexander Löb, M9c)

 

Luther reloaded

Im Projekt „Luther reloaded“ spielten die ca. 30 Schüler mit verschiedenen Instrumenten das Lied „Vom Himmel hoch“ in einer moderneren Form. Wenn dies gut klappt, wollen sie dieses Lied vielleicht am Weihnachtskonzert vorspielen. Alle waren motiviert, hatten viel Spaß und warenglücklich. Auch Frau Landwich war mit den Schülern sehr zufrieden. (Mirona Elias und Mats Mehlhorn, G6d)                                         

 

Mathematik zur Zeit Luthers

Taschenrechner? Diesen Luxus hatte Luther natürlich nicht.

Diese Gruppe, geleitet von Frau Schwarz und Frau Schönberger, befasste sich mit der Mathematik zu Zeit des großen Reformators. Die Schüler sollten lernen, wieso die Mathematik heute so ist, wie sie ist. Ihnen wurde beigebracht, wie zur Zeit Luthers gerechnet wurde und wie die Mathematik sich bis heute verändert hat.  Die Schüler analysierten dazu u.a. einen Text über die Entwicklung der Mathematik. Es wurde in Gruppen zusammengearbeitet und am Ende wurden die Ergebnisse besprochen. (Mireya Paroch, Helena Poths, M9b, Alexander Löb, M9c)


Mein Weltbild

Ich habe ein Weltbild, nur welches? Was hat mein Weltbild für eine Auswirkung auf mein Handeln? Ist unsere Welt noch zu retten?

Mit diesen Fragen befassen sich die Oberstufenschüler im Projekt „Mein Weltbild“ bei Frau Koop. Als sie sich dieses Thema ausdachte, verfolgte sie das Ziel, spannende Diskussionen mit jungen Menschen zu führen, ihr eigenes Weltbild kund zu tun und neue Ideen kennen zu lernen. Um dieses Ziel zu erreichen, entschied Frau Koop sich dafür, den Teilnehmern zunächst mithilfe eines Kreis-Diagramms, in dem sich das eigene Weltbild wiederspiegelt, bei der Meinungsfindung zu helfen. Frau Koop, der es sehr wichtig war, dass das Projekt stattfinden kann, stellte freudig fest, dass die Teilnehmer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen.

Die Teilnehmer diskutierten in Kleingruppen und im Plenum. Auch wenn einige der Weltbilder sehr pessimistisch waren, war es schön, einer solchen auf Toleranz beruhenden Diskussion zu folgen. (Sofia Hein, M10b)

 

Schreiben mit der Feder

Handy, iPad und Laptop? – Das hatten Luther und Co. damals natürlich nicht. Aber womit schrieben die Leute früher?

Die Schüler schrieben in dem Projekt unter der Leitung von Herrn Böhme, Frau Hicking und Frau Worret-Beier mit der Feder.

Ziel des Projekts war, dass die 38 Schüler am Ende des Tages mit der Feder schreiben können. Luther selbst hat sehr lange gebraucht, um ein Buch mit der Feder zu schreiben.

Am Anfang waren die Schüler mit der Feder noch nicht so vertraut, doch später haben sie sich daran gewöhnt. Wir haben beobachtet, wie die Schüler mit der Feder geschrieben haben. Sie waren bei ihrer Arbeit sehr konzentriert und leise. Es war viel Arbeit, einen Text zu schreiben. (Aleyna Tatligün und Luis Urban, G7c)

 

Luthers Position im Bauernkrieg

„Wie war Luther wirklich?“ und „Was waren seine ursprünglichen Ziele?“

Diesen Fragen gingen acht Schüler der Q-Phase unter Leitung Frau Leimpek nach. Ziel war es, die Gruppe dazu zu animieren, neue Seiten von Luther kennenzulernen. Dies machten Sie, indem Frau Leimpek den Schülern eine Fragestellung vorgab, zu der die Schüler dann eine Diskussion leiteten. Damit versuchten sie, das Thema nicht nur religiös, sondern auch geschichtlich zu erarbeiten und Charakterzüge herauszuarbeiten. Damit die Schüler sich nicht langweilen, haben sie zum Abschluss in der letzten Stunde eine Dokumentation geschaut, die sich mit demselben Thema befasst.

Die Idee zu diesem Projekt kam dadurch zustande, dass die Geschichtslehrerin dieses Thema in Ihrem eigenem Examen thematisieren musste und es durch dieses Projekt weiter vertiefen konnte. (Sophie Blank und Annika Mernik, G9c)

 

Luther-Rose gestalten

Die Luther-Rose –  nicht nur für Briefe gedacht? In dem Projekt ging es um die Luther-Rose, ein Symbol des Reformators. Das Projekt wurde geleitet von Frau Lambeck und Frau Dasbach. Das Ziel des Projektes war, die Bedeutung der Luther-Rose zu verstehen. Die Gruppe bestand aus 19 Schülern, die im Durchschnitt die sechste bis achte Klasse besuchen.

Eine Lehrerin hat uns ein paar Fragen beantwortet:

Wie sind Sie darauf gekommen, dieses Projekt anzubieten?

Da Frau Lambeck unter anderem Lehrerin für Textiles Gestalten ist, lag das für sie auf der Hand.

Was haben Sie bisher gemacht?

Wir haben besprochen, was das Symbol und die Farben, die dafür verwendet wurden, bedeuten.

Die Gruppe hat eine kleine Tasche und eine Flagge gestaltet. Alles natürlich mit der Luther Rose. Einer der Schüler meinte, dass es sehr schön war und viel Spaß gemacht hat.

Ein kreativer Spaß, bei dem nicht jeder sauber geblieben ist. (Philip Reichert, M8b)

 

Martin-Luther-Schnitzeljagd

Unter der Leitung von Frau Theile und Herrn Lippert haben Schüler aus der 6. und 7. Klasse eine Schnitzeljagd durch die Schule unternommen.

Die beiden Lehrer kamen auf die Idee, eine Schnitzeljagd vorzubereiten, damit sich die Schüler bewegen, etwas entdecken können und dabei auch noch etwas über Luther lernen.

Die Teilnehmer wurden in Gruppen eingeteilt und sollten Aufgaben und verschiedene Rätsel lösen. Die Lösungen waren im ganzen Schulgebäude verteilt. Wenn richtige Lösungen gefunden wurden, bekamen die Schüler ein Puzzleteil. Später ergab sich dann eine Lutherrose. Am Ende schauten sie eine Dokumentation zu Luther und schrieben darüber einen Artikel.

Die Schüler hatten sehr viel Spaß und waren voller Motivation zu gewinnen. (Stella Henke, Klara Nowshad und Hannah Schreiber, G7a)

 

Sport im Mittelalter

War Luther eine Sportskanone?

Dieser Frage gingen über 100 Teilnehmer ab der 8. Klasse unter der Leitung von Herrn Quernheim und dem Schützenverein Bad Camberg in ihrem Projekt „Sport im Mittelalter“ nach. Sie konnten dort in vier Gruppen Bogenschießen, Fechten, Stein-Weitwurf, capture the flag und Tauziehen ausprobieren. Ziel war es, einmal selbst herauszufinden, welche Sportarten früher gemacht wurden.

Wir konnten auch ein Interview mit Herrn Quernheim machen:

Wie sind sie ausgerechnet auf dieses Thema gekommen?
Zusammen mit den Sportlehrern habe ich überlegt, und irgendwie kamen wir dann zu Sport im Mittelalter. Der Schützenverein von Bad Camberg hat uns auch unterstützt und die Station Bogenschützen ermöglicht.

Was ist das Ziel des Projekts?
Früher gab es nicht Sport, wie wir es heute kennen. Damals war Sport zur Selbstverteidigung wie Bogenschießen und Fechten z.B. nötig.

Sind sie zufrieden mit den Leistungen?
Ja, auf jeden Fall. Alle machen hier top mit!
Zwar gab es damals für Luther und Co. noch keine modernen Fitnessstudios usw., aber dennoch gab es viele Turniere und Wettbewerbe. (Text: Elia Klein, 8MBb)

 

Frauenbilder zur Zeit Luthers

„Wie wurden die Frauen zur Zeit von Luther behandelt?“  oder „Welche Rechte hatten Frauen zur Zeit Luthers?“, mit diesen Fragen beschäftigte sich eine Gruppe unter der Leitung von Herrn Fricke.

Sie haben einen Film über Katharina und Luther geschaut und anschließend die Erwartungen einer Frau aufgeschrieben. Sie haben zum Beispiel festgestellt, dass früher eine Frau nur sicher war, wenn sie mit einem Mann verheiratet war. Ansonsten musste sie ins Kloster oder wurde Prostituierte.

Der Grund, diese Gruppe zu gründen, lag darin, dass Herr Fricke vermitteln wollte, dass die Frauen früher nicht viele Rechte hatten. Er wollte mitteilen, dass Frauen genau die gleichen Rechte haben wie Männer und dass man sie respektieren soll.

Eine Schülerin war leicht geschockt über das Frauenbild von früher und ist froh, dass die Frauen heute mehr Rechte haben. Sie fand es spannend festzustellen, wie die Frauen früher leben mussten. Auf die Frage „Würdest du das Projekt ‚Frauen Bilder zur Zeit Luthers’ nochmal besuchen?“ antwortete sie: „Ja, auf jeden Fall, ich würde gerne noch mehr über das Frauenbild von früher erfahren.“ (Maren Escher Jule Liese, M9b)

 

Poetry Slam

Die Poeten der Neuzeit kommen von der Taunusschule! Am Projekttag beschäftigten sich 22 Schüler von der 5. bis zur 10. Klasse mit Luther, um sich eigene Slams selbst auszudenken. Einige werden diese am Tag der offenen Tür vortragen.

Frau Mosch, Frau Gotta-Leger und Frau Schulz-Herborn begleiteten die fleißigen Poeten und haben uns einige Fragen beantwortet:

Warum haben Sie sich ausgerechnet dafür entschieden?
Das Thema ist ziemlich aktuell, da viele Jugendlich Rap hören und jede Menge Wettbewerbe zurzeit abgehalten werden. Außerdem nehmen die 7. Klassen im Deutschunterricht gerade das Thema Balladen durch.

Was haben Sie bisher eigentlich gemacht?
Bisher haben wir das Leben Luthers etwas besprochen und Poetry Slams erklärt und einige sogar auch schon gelesen. Jeder hat jetzt ein Thema ,worüber er schreiben will, gefunden.

Wie man hier lesen kann, ist beim Poetry Slam Kreativität gefragt. (Text: Riikka Konrad, M8Bc)

 

Sprach- und Schreibwerkstatt

Unter der Leitung von Frau Hirsch und Frau Gernandt-Borschel  haben die Schüler verschiedener Altersstufen verschiedene Aufgaben zum Thema Sprache gemacht.

Eine Gruppe von jüngeren Schülern der fünften Klasse hat eine Fabel abgeschrieben und sie haben anschließend ein Bild dazu gemalt. Die älteren sollten erklären, was das Wort „Zivil“ mit Luther zu tun hat. (Wiebke Weil und Jule Wendel, G7c)

 

Modell der Wartburg

Luther ohne Wartburg? – Unvorstellbar. In diesem Projekt wurden zwei Wartburgmodelle aus Papier gebaut, die beim Tag der offenen Tür angesehen werden können. Es war gar nicht so leicht, doch die Schüler bauten trotzdem weiter. (Enno Langer, Orlando Barthelmes und Mats Mehlhorn, G6d)

 

Luther – der Film

Den Luther-Film aus dem Jahr 2003 hat sich eine Schülergruppe gemeinsam mit Frau Rompel und Frau Rohde angeschaut. Die Lehrerinnen schauen beide gerne Filme – nicht nur privat, sondern auch im Unterricht. Denn aus Filmen kann man genauso lernen wie aus Texten. Die Hauptrolle besetzte der bekannte Schauspieler Joseph Fiennes. Der Film wurde immer wieder unterbrochen, um Fragen zuklären. Nebenbei haben die Kinder ein Quiz zum Film gelöst. Die Kinder meldeten sich oft und zeigten sich interessiert. Es waren Kinder von der 5. Bis zur 9 Klasse da. (Joshua Reis und Sebastian Vaahsen, G6c)

 

Gewitterstimmung – physikalisch

Die Lehrer Frau Walter und Herr Schmidthüs leiteten  das Schulprojekt Gewitterstimmung – physikalisch. Bei diesem Thema ging es um Gewitter. Luther wurde damals von einem Gewitter inspiriert, ein Theologe zu werden. Sie experimentierten mit Strom. Die Lehrer zeigten den Kindern, wie ein Blitz entsteht.  (Till Wuttrich, G6a, Asmen Cinar und Marc Esser, G6c)

 

Feiertage

Die Schüler beschäftigen sich unter der Leitung von Frau Schmitt mit den Feiertagen aus Luthers Zeiten sowie mit den Hintergründen von katholischen, evangelischen und germanischen Feiertagen.

Sie mussten herausfinden, warum die Feiertage in unterschiedlichen Glaubensrichtungen teilweise zur gleichen Zeit liegen. Am Ende muss jede Gruppe eine Präsentation vortragen.

Dazu wurden informative Plakate zu Themen wie z.B. Allerheiligen und Pfingsten vorbereitet. (Ella Schneider und Lea Spieker, G7c)

 

Die katholische Antwort auf die Reformation

Wie reagierte die katholische Kirche auf Luthers Reformationsbestrebungen?  Damit befasste sich die Gruppe unter der Leitung von Herrn Seidel. Das Projekt „Die katholische Antwort auf die Reformation“  suchte Antworten der katholischen Kirche. Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen acht bis zwölf machen sich auf die Suche in Texten und Filmen, sie erstellen Rollenspiele und traten in einen Dialog ein. (Sofia Hein, M10b)

 

Reformation in lebendigen Bildern

„Wie kann man mit Standbildern die Zeit Luthers darstellen?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich 25 Schüler und Schülerinnen unter der Leitung von Herrn A. Müller und Herrn Gauggel. Die Lehrer verfolgten das Ziel, mit Bildern Gefühle und Gedanken auszudrücken.

Die Teilnehmer bekamen Bilder aus Luthers Leben und besprachen die Gefühle und Gedanken der dargestellten Personen. In Gruppen stellten sie ihre Ergebnisse vor. Die Schüler haben konzentriert und leise gearbeitet.

Eine Schülerin berichtete uns, dass es ihr viel Spaß macht, in der Gruppe zu arbeiten. Außerdem fand sie es lustig, Standbilder nachzustellen. (Stella Henke, Klara Nowshad und Hannah Schreiber, G7a)

 

Jüdisches Leben zur Zeit Luthers

„Wie lebten die Juden zur Zeit Luthers?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich 13  Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Hoin-Radkovsky und Frau Dr. Krauss. Das Ziel der Gruppe war, mehr über das Judentum zu erfahren.

Ein Profi vom jüdischen Museum in Frankfurt stellte den Teilnehmern eine Präsentation über das jüdische Leben vor. Er berichtete unter anderem darüber, wie wir die Juden wahrnehmen und wie wir mit ihnen umgehen. Die Schüler waren sehr interessiert an dem Vortrag. (Stella Henke, Klara Nowshad und Hannah Schreiber, G7a)

 

Mega-Portrait-Malerei

In dem Projekt ging es hauptsächlich um Kunst. Die Teilnehmer zeichneten Portraits und lernten etwas über Theorie. Es wurde ein Film über Portraitmalerei und Portraittechniken gezeigt. Letztendlich wurde das Portrait auf einen großen Pappkarton gemalt. Den Schülern hat das Projekt sehr gefallen und sie arbeiteten konzentriert an ihren Bildern. (Mireya Paroch, Helena Poths, M9b)

 

Luthers Thesen und Sprüche

Unter der Leitung von Herrn W. Müller sind die Schüler vor allem der fünften und sechsten Klassen den Thesen und Sprüchen Martin Luthers auf den Grund gegangen. Herrn Müllers Ziel bei diesem Projekt war, den Schülern nahezubringen, wie Luthers Thesen und Sprüche die deutsche Sprache verändert haben.

Zunächst wurden in Kleingruppen Arbeitsblätter bearbeitet und besprochen. Außerdem durften die Schüler an ihren Handys und am Starboard recherchieren, was den Schülern sehr gut gefallen hat. Danach hat die Gruppe gemeinsam einen Film über Luther geschaut. Bekannte Sprüche von Luther, die wir heute täglich gebrauchen, sind z.B. „Ein Herz und eine Seele“ oder „Die Zähne zusammenbeißen“. (Wiebke Weil und Jule Wende, G7c)

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