Taunusschüler beim Wettbewerb „Explore Science“

Die Taunusschüler Nico Wolfsheimer und Henrik Sponer sind bei einem Wettbewerb der Klaus-Tschira-Stiftung in Mannheim mit einer selbstgebauten Luft-Wasser-Rakete angetreten. Die diesjährige Veranstaltung für naturwissenschaftlich interessierte Schüler stand unter dem Motto „Abenteuer Energie“. In mehreren Wettbewerben setzten Schüler der 5. – 13. Jahrgangsstufe physikalisch-technische Problemstellungen um. Nico Wolfsheimer und Henrik Sponer, die zurzeit die 8. Klasse besuchen, beschäftigten sich dazu mit dem Geheimnis des Wasserdrucks. Dazu konstruierten sie selbständig eine Rakete mit Bremsfallschirm, die im Wettbewerb eine Flugdauer von sechs Sekunden erreichte. Damit verpassten die beiden Taunusschüler unter 100 angetretenen Mannschaften knapp den noch mit 100 Euro dotierten zehnten Platz.

Die Grundidee des Raketenstarts ist die Impulserhaltung des Gesamtkörpers. Das in der Rakete befindliche Wasser wird durch die in der Rakete enthaltene Luft mit Überdruck herausgepresst, so dass sich das Geschoss in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Nico Wolfsheimer und Henrik Sponer verwendeten dazu eine handelsübliche PET-Flasche und konzipierten eine Startvorrichtung mit Führungsrohr. Zahlreiche Startversuche waren notwendig, um das anspruchsvolle Experiment zu optimieren. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen an naturwissenschaftlich-technische Problemstellungen heranzuführen. Betreut wurden die beiden Siebtklässler von Physiklehrer Jürgen Satony.

Die beiden Taunusschüler verbrachten einen kurzweiligen Tag im Luisenpark. Neben dem Raketenwettbewerb standen 44 Mitmachstationen zum Thema „Abenteuer Energie“ bereit, die auf das wichtige Grundprinzip, Energie sinnvoll einzusetzen, aufbauten. So waren alle Formen der Energieerzeugung bis hin zur Windkraftanlage vertreten. Auf zwei Bühnen wurde ein attraktives Rahmenprogramm geboten, und so kamen während der Gesamtveranstaltung 45.500 Teilnehmer zu den naturwissenschaftlichen Erlebnistagen in den Luisenpark in Mannheim, darunter Nico Wolfsheimer und Henrik Sponer. Für die beiden Schüler steht auch schon fest, die Rakete weiter zu verbessern und beim nächstjährigen Wettbewerb wieder anzutreten.

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