Eine Woche ohne Smartphone – Geht das überhaupt? Ein Experiment der M7b

Mit dieser Frage hat sich die M7b unter Leitung von Herrn Stohr im Fach Politik und Wirtschaft befasst. Auf freiwilliger Basis wurden Schülerinnen und Schüler gesucht, die bereit waren, eine Woche lang komplett auf ihr Handy zu verzichten Dazu wurden auch die Eltern der teilnehmenden Kinder eingebunden, denn diese sollten die geliebten kleinen Geräte ihrer Schützlinge an einem sicheren Ort aufbewahren und erst nach Ablauf der vereinbarten Frist wieder herausgeben.

Wie sehr das Smartphone inzwischen zu unserem Alltag gehört, zeigte sich bereits nach zwei Tagen. Von den ursprünglich zwölf Schülerinnen und Schülern, die anfangs mitmachten, blieb gerade einmal die Hälfte übrig. Die Erklärungen für den Abbruch des Experiments reichten von einem überzeugten „Ich habe keinen Wecker und musste daher wieder mein Handy nehmen“ bis zu einem zerknirschten „Ich hab‘s ehrlich versucht, aber der innere Drang war stärker.“ In einigen Fällen befürchteten Eltern, ihr Kind könne sie in dringenden Fällen nicht erreichen, deshalb benötige es sein Handy.

Die verbliebenen Schülerinnen und Schüler hielten dann tatsächlich bis zum Schluss durch und hielten ihre Erfahrungen in einem Tagebuch fest. Im Rahmen einer abschließenden Diskussionsrunde zogen sie alles in allem ein positives Fazit: „Ich habe es mir schwerer vorgestellt“, meinte eine Schülerin, während ein anderer Schüler resümierte, er habe sich in der zurückliegenden Woche mit vielem beschäftigt, wofür er früher keine Zeit hatte: Er hat mehr mit Freunden unternommen, mal wieder gelesen und gemerkt, wieviel Zeit er gewonnen hat. „Außerdem hat er ein tolles Tagebuch verfasst, in dem er während der Woche seine Erfahrungen notiert hat“, meint Fachlehrer Eric Stohr. Am Ende herrschte insgesamt Einigkeit: Zur Not ginge es auch ohne iPhone und Co., aber letztlich waren die meisten doch froh, dass das Experiment nach einer Woche vorbei war.

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